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Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2002-4

 

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
*6. JAHRGANG* Nr. 4/2002
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
Archiv: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

 

=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=

 

Düsseldorf, den 21. Oktober 2002,  Ausgabe 4-2002

Überblick

Vorwort

1. Fortbildungs-Stipendien 2003 bis 01.11.02 beantragen!

** Anzeige: "Bildungsmarketing"/"interkulturelle Mediation"

2. Wirtschaft aktuell: neues Regierungsprogramm - Öffentliche Finanzlöcher - Neuer Markt vor dem Aus - Wirtschaftsstandort Deutschland - Preiskampf im Reiseverkehr - Weichei EU-Stabilitätspakt

3. Aktuelles Stichwort: Erneuerbare Energien

** Anzeige: Sekretariat 24 - der virtuelle Schreibdienst

4. Wortschatztests: Arbeitsblätter zu "Banken" und "Geld"

5. Unterrichtsvorschlag: Wirtschaft mit Witz

6. Sprache: Wetten dass... "Pfifferling" eine Währung ist?

** Anzeige: Internationaler Krankenversicherungsschutz

7. Link des Monats: Wirtschaftsdeutsch bei Inter Nationes

8. Der EU-Lebenslauf ist da

9. Arbeitsblatt Messevorbereitung (2)

10. Pinnwand: Mitarbeiterbesprechungen - Arbeitsrecht - Bankgebühren - Online Educa Berlin - Edut@in Karlsruhe - Der Trick mit dem Rückruf

Impressum

 

 
 

 

Vorwort

Hallo, liebe Infobrief-Leser/-innen,

Deutschland hat gewählt und erwartet nun vom alten und neuen Kanzler, dass er nicht mehr mit seiner wahltaktisch ruhigen, sondern mit seiner besonnen zupackenden Hand regiert, um den Berg von anstehenden Aufgaben abzuarbeiten. Wir wollten dem in nichts nachstehen. Ergebnis ist ein recht umfangreicher Infobrief mit vielen neuen Materialien zum Unterricht. Und die gibt's nicht nur im Infobrief:

Stefanos Vlachopoulos und Antoanita Freese stellen allen Kolleginnen und Kollegen Unterrichtsmaterial zum Thema "Arbeit" bzw. "Wirtschaftsrecht" kostenlos zur Verfügung. Vielen Dank! Wir haben die Arbeitsblätter einheitlich formatiert und in die "Materialbörse" auf dem IIK-Portal für Wirtschaftsdeutsch gestellt:

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/

Dieser Infobrief ist auch der Startschuss zu zwei neuen Reihen: Im "Link des Monats" stellen wir Ihnen Webseiten oder Unterrichtsmaterialien vor, die uns bei der Recherche für die monatliche überarbeitete Linksammlung Wirtschaftsdeutsch ("Kommentierte Webliographie Wirtschaftsdeutsch")

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie

besonders aufgefallen sind. Zudem möchten wir Ihnen - in loser Folge - einige kleine Wortschatztests zu diversen wirtschaftlichen Themen anbieten, die den Grundstock für eine individualisierte Testfragen-Bank bilden könnten.

Und nun viel Freude beim Lesen.

Ihr
Udo Tellmann und das IIK-Online-Team

 

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Eiliger Hinweis:
1. Fortbildungs-Stipendien 2003 bis 01.11.02 beantragen

Für EU-anerkannte Fortbildungen Januar bis Juli 2003 können Lehrerinnen und Lehrer noch bis zum 01.11.2002 Stipendien über das Sokrates-/Comenius-Programm beantragen. Dazu zählen natürlich auch die ein- und zweiwöchigen Fortbildungen des Instituts für Internationale Kommunikation (IIK Düsseldorf) im März/Juli 2003 in den Bereichen Internet & DaF, Wirtschaftsdeutsch, Interkulturelle Kompetenz und Schulhospitationen. Infos über Formulare, Bedingungen, Stellen, bei denen der Antrag einzureichen ist, und anerkannte IIK-Fortbildungen gibt es hier:

http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/comenius.php

 

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Anzeige in eigener Sache:
Workshops "Bildungsmarketing" und "interkulturelle Mediation"

***Fortbildung 1:
Ökonomischer Erfolg wird für öffentliche Bildungsträger, eingetragene Vereine usw. immer wichtiger. Aber Bildung ist keine "Ware" wie jede andere. Geeignete Strategien vermittelt der IIK-Workshop "Biete Bildung - suche Markt!" am 04./05.12.2002 im Tagungshaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Schloss Mickeln (Preis 290 Euro inkl. Materialien + Verpflegung):
   http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2002/kurse/12fm/programm.php

***Fortbildung 2:
In internationalen Teams und weltweiten Kooperationen ist die Kommunikation oftmals gestört. Wie man im Berufsalltag in interkulturell festgefahrenen Situationen vermittelt und Blockaden löst - darum geht es in einem neuen Seminarange- bot des IIK am 29./30.11.2002:
   http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2002/kurse/11fk/programm.php


 

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2. Wirtschaft aktuell:
Kurzmeldungen und Links

*** Rot/Grün: Das neue Reformprogramm
Die wichtigsten Koalitionsvereinbarungen in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Arbeit im Überblick. Häuslebauer aufgepasst: Die Eigenheimzulage wird an Kindersegen geknüpft:
   http://www.wiwo.de/wiwowwwangebot/fn/ww/SH/0/
   sfn/buildww/cn/cn_artikel/id/62637!189306

*** Öffentliche Finanzlöcher
Sinkenden Einnahmen (-2.1%) stehen steigende Ausgaben (+2,2%) gegenüber und Finanzminister Eichel blickt in ein 40 Milliarden-Loch:
    http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2002/p3370061.htm
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,215784,00.html

*** Neuer Markt vor dem Aus
Das Platzen der High-Tech-Blase und die vielen Skandalgeschichten (EM.TV, Comroad) haben den Neuen Markt ins Bodenlose stürzen lassen. Er verlor gegenüber dem Hoechststand im Frühjahr 2000 (9237 Punkte) über 96% an Wert. Die Deutsche Börse hat nun die Notbremse gezogen:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,215776,00.html

*** Wirtschaftsstandort Deutschland (1)
Unternehmensbefragung zum deutschen Beschäftigungs- und Bildungssystem. Gnade findet nur die Duale Berufsausbildung:
    http://www.dihk.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldung002043.html

*** Wirtschaftsstandort Deutschland (2)
Studie zum wirtschaftlichen Potenzial von 214 europäischen Regionen: Ernüchternde Bilanz aus deutscher Sicht:
   http://www.wiwo.de/wiwowwwangebot/fn/ww/
   SH/0/sfn/buildww/cn/cn_artikel/id/62637!175324/

*** Preiskampf in der Luft
Billigflieger machen den großen Airlines das Leben schwer und werden zur Existenzbedrohung für die Charterfluggesellschaften:
    http://www.ftd.de/ub/di/1025792149591.html?nv=sl

*** Preiskampf am Boden
Und auch die Bahn kämpft kräftig mit - gegen die Billigflieger mit Klagen wegen irreführender Werbung und gegen die Linienflieger mit einer völligen Neuausrichtung ihres Tarifsystems:
    http://www.ftd.de/ub/di/1032719451752.html?nv=seg
    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,216097,00.html

*** Weichei EU-Stabilitätspakt?
Einige große Mitgliedsländer der EU - darunter auch Deutschland - haben Probleme den sogenannten Stabilitätspakt bis 2004 einzuhalten:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,215628,00.html


 

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3. Aktuelles Stichwort:
Erneuerbare Energien

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Die rot-grüne Koalition ist zwar aus dem Bundestagwahlkampf siegreich hervorgegangen, aber es ist fraglich, ob sich die Freude lange hält. Der Blick in die Staatskasse dürfte recht schnell die Stimmung ein wenig eintrüben. Ungetrübte Freude dürfte hingegen bei den Anbietern alternativer Energien und Energietechnik herrschen. Sie sind die eindeutigen Wahlgewinner, wie ein Blick auf die Aktienkurse zeigt:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/
sfn/buildhbi/cn/GoArt!200011,203584,567541/

Ein Ende von Rot-Grün hätte sicherlich einer größere Delle in die imposante Wachstumskurve der heute noch stark subventionsabhängigen Branche verursacht: Die bisherigen Zahlen können sich sehen lassen:
http://www.bmu.de/download/dateien/erneuerbare_energien_zahlen.pdf

Die prozentual höchsten Wachstumsraten verzeichnen Solarenergie (wenn auch von einem niedrigen Niveau aus) und Windenergie (Jahresumsatz 2001: 3,3 Milliarden Euro). Rund die Hälfte aller in Europa errichteten Windkraftanlagen rattern mittlerweile in Deutschland. Allein im ersten Halbjahr 2002 gingen knapp 830 neue Windräder ans Netz. Und man will aufs Meer hinaus. Die Planung von Offshore-Windkraftanlagen ist bereits weit vorangeschritten. Mögliche Standorte in Nord- und Ostsee (Seite 5 und 6):
http://www.bmu.de/download/dateien/windenergie_strategie_br_020100.pdf

An Bedenken von Umweltschützern dürften die Pläne kaum scheitern, ist es doch das erklärte Ziel des Bundesumweltministeriums, bis 2050 die Hälfte des nationalen Energieverbrauchs mit erneuerbaren Energien zu decken.

Einen guten und knappen Überblick über die in der letzten Legislaturperiode beschlossenen Gesetze zur Förderung der erneuerbaren Energien (100.000-Dächer-Solarprogramm, Programm zur Förderung nachwachsender Rohstoffe, Erneuerbare-Energien-Gesetz etc.) gibt die folgende Broschüre des Bundesumweltministeriums:
http://www.bmu.de/download/dateien/erneuerbare_energien_ansprechpartner.pdf

Zwar wird von Teilen der SPD angesichts der desolaten Haushaltslage darüber nachgedacht, die Subventionen für erneuerbare Energien schneller als bisher vorgesehen zurückzufahren, aber dies dürfte wohl am erbitterten Widerstand der Grünen scheitern. Im Gerangel um das beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelte Energieressort konnten diese zwar nicht ihre Maximalforderungen durchsetzen, die Zuständigkeit für den Teilbereich "Erneuerbare Energien" wird jedoch künftig beim grünen Umweltminister Trittin liegen.

Zum "Streit" zwischen Trittin und dem neuen Superminister Clement:
http://focus.msn.de/G/GP/GPA/gpa.htm?snr=112052

Zu den bisherigen Aufgaben und Zuständigkeiten der Abteilung Energie im Wirtschaftsministerium:
http://www.bmwi.de/Homepage/Das%20Ministerium/ministerium.jsp

Wie kann man das Thema im Unterricht behandeln, ohne in alle die politischen Details zu gehen? Gut geeignet für eine Online-Recherche der Lerner/innen zu diesem Thema ist die Webseite des Bundesumweltministeriums:
http://www.bmu.de/fset1024.php

In der Rubrik "Themen", Stichwort "Erneuerbare Energien", wird eine Vielzahl von Schaubildern und Texten zu den unterschiedlichen Arten erneuerbarer Energien angeboten, zu denen sich schnell sinnvolle Fragestellungen entwickeln lassen.

In der Ausgabe für Kinder und Jugendliche: "BMU-KIDS" (auf der Startseite oben links unter den Flaggen) befindet sich ebenfalls eine Rubrik "Energie" mit Informationen zu den unterschiedlichen Energiearten sowie Spiele und Vorschläge zu Experimenten rund um das Thema Energie.

Kommentare, Ergänzungen, Kritik bitte an
tellmann@wirtschaftsdeutsch.de


 

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Fehlt Ihnen eine Schreibkraft, die Deutsch perfekt beherrscht? Oder haben Sie oft keine Zeit zum Tippen, Korrigieren und Formatieren von Korrespondenz? Brauchen Sie manchmal schnell eine Übersetzung, einen guten Text oder eine professionelle Präsentation? Sekretariat24 - der virtuelle Schreibdienst im Internet - übernimmt alles das, egal ob es um Phonodiktate, Geschäftsbriefe, Diplomarbeiten, Gutachten, Webseiten, Prospekttexte oder wichtige Vorträge geht. Der Auftrag wird schnell und praktisch über das Internet abgewickelt fast rund um die Uhr:
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4. Wortschatztests:
Arbeitsblätter "Banken" und "Geld"

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

In den folgenden Infobriefen möchten wir Ihnen einige kleine Fachwortschatztests für den Einsatz im Unterricht vorstellen. Auf jedem Testblatt finden Sie 10 Multiple-Choice-Aufgaben. Zu den einzelnen Fragen gibt es jeweils eine richtige Lösung bei vier Antwortmöglichkeiten. Alle Tests haben die gleiche Struktur und das gleiche Lay-out. Dies hat den Vorteil, dass Sie sich mit wenigen Mausklicks einen eigenen Test aus dem angebotenen Material zusammenstellen können.

Den Anfang bildet ein Test zu Thema Banken (Fachtermini) und einer zum Thema Geld (umgangssprachliche Ausdrücke und Redewendungen). Angefügt sind jeweils ein Lösungsschlüssel und Kurzerläuterungen. Geeignet sind die Tests ab Mittelstufe 1. Schauen Sie mal rein.

Test Finanzwelt /Banken (127 KB):
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-banken-1.pdf

Test Finanzwelt/ Geld (117 KB):
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-geld-1.pdf

Anregungen und Kritik bitte an
tellmann@wirtschaftsdeutsch.de


 

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5. Unterrichtsvorschlag:
Wirtschaft mit Witz

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Wie würde es Noah ergehen, wenn Gott ihm heute in unserer hochentwickelten, aber immer noch sündigen Dienstleistungsgesellschaft den Auftrag für den Bau der Arche erteilen würde. Amüsantes Fallbeispiel für die Probleme bei der Realisierung einer "Geschäftsidee" (von Rechtsanwalt Hans Jürgen Kotz).

http://www.ra-kotz.de/diearche2002.htm

Wie kann man diese netten Webseiten für den Untericht nutzen? Zum Beispiel so:

**Vorentlastung: Unterrichtsgespräch über die Probleme des Wirtschaftsstandortes Deutschland (Bürokratische Hemmnisse).

**Grammatik: Der Mittelteil des Textes eignet sich gut als Wiederholungsübung zur indirekten Rede. Lückentext erstellen und beim ersten Lesen ergänzen lassen.

**Fragen zum Textverständnis: Welche Gesetze und Verordnungen werden im Text genannt, auf die Noah bei seinem Geschäftsvorhaben Rücksicht nehmen muss ( z.B. Arbeitsrecht, Baurecht, Umweltschutzauflagen)?

**Schriftliche Textproduktion: Schreiben Sie im Auftrag Noahs einen Antrag auf Baugenehmigung.

**Mündliche Textproduktion: Rollenspiele: Gespräch Noahs mit der Bauaufsichtsbehörde oder mit Vertretern von Greenpeace.


 

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6. Sprache:
Wetten dass... "Pfifferling" eine Währung ist?

von Dr. Matthias Jung, IIK Düsseldorf

In einer früheren Ausgabe des Infobriefs Wirtschaftsdeutsch

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst/
2002/kww-info2-2002.php3

fragten wir nach Redewendungen, in denen Münzeinheiten eine Rolle spielen. Neulich erreichte uns in der Wirtschaftsdeutschberatung auf wirtschaftsdeutsch.de von Anfrage aus einer Regensburger Firma zu genau diesem Thema:

"Die Redewendung ‚keinen Pfifferling wert sein' kommt ja von einer Währung. Gab es diese Währung in Deutschland oder in einem anderen Land? Und wann in etwa gab es diese Währung "Pfifferling"?

Natürlich muss x in Redewendungen nach dem Muster "keinen x wert sein" nicht für eine Währung stehen, sondern x steht jeweils für etwas sehr Geringwertiges (vgl. vulgär "keinen Furz wert sein"). "Pfifferling" ist definitiv keine Währung, sondern nur der früher wohl sehr häufig vorkommende und daher besonders wertlose Pilz. Mittlerweile ist der aromatische und leckere Pfifferling in Deutschland leider rar und teuer geworden (Sie merken, es geht auf die Mittagszeit zu und ich werde beim Schreiben hungrig!).

Vielleicht spielt auch eine Rolle, dass "Pfifferling" ähnlich wie "Pfennig" klingt.

Während ich diese Antwort schrieb, machte ich mir Gedanken, warum um alles in der Welt diese Auskunft für eine Firma wichtig sein könnte. Meine neugierige Nachfrage ergab, was ich vermutet hatte: Anlass für die Anfrage war eine Diskussion bzw. Wette unter Kolleginnen und Kollegen gewesen!


 

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Internationaler Krankenversicherungsschutz

Für Deutsche im Ausland, Deutsche Versicherer, Beitrag z.B. ab 80 EURO p.m. für einen Mann Alter 54 Jahre, Laufzeit unbegrenzt, bis Eintrittsalter 79 Jahre.

Infos unter http://www.auslandstreff.net


 

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7. Link des Monats:
Wirtschaftsdeutsch bei Inter Nationes

Auch für Wirtschaftsdeutschlehrer/innen lohnt sich der regelmäßige Blick in die Unterrichtmaterialien von Inter Nationes. Unter der Rubrik: "Wirtschaft/Arbeit"

http://www.goethe.de/in/d/schulen/laku/landkuninfo.html

finden Sie ein reichhaltiges Angebot an Leseverstehensübungen. Basis bilden meist gekürzte Zeitungsartikel zu aktuellen Wirtschaftsthemen. Neben Hintergrundinformationen und Vokabelerläuterungen finden Sie zu jedem Artikel eine didaktische Bearbeitung mit Übungen, Lösungen und weiterführenden Links. Die Texte mit ihren Bearbeitungen können sowohl von Selbstlernern genutzt als auch im Klassenverband eingesetzt werden.

Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Texte ermöglichen die Arbeit mit Anfängern, Fortgeschrittenen und Lernern auf Zertifikatsniveau. Gerade erschienen ist eine Übungseinheit von Dagmar Giersberg zum Thema: "Neue Vorschläge zum Abbau der Arbeitlosigkeit":

http://www.goethe.de/in/download/b1/b11/hartzkommission.doc


 

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8. Der EU-Lebenslauf ist da

Das "Europäische Forum für die Transparenz beruflicher Qualifikationen" hat ein europäisches "Lebenslauf-Muster" entwickelt. Es soll einen umfassenden und standardisierten Überblick über Bildungsstand und Arbeitserfahrung gewährleisten und aufgrund der dadurch erzielten besseren Vergleichbarkeit dem Einzelnen den Zugang zu Stellen in ganz Europa erleichtern. Ob die einheitliche Form sich auch durchsetzt, bleibt abzuwarten (wäre aber wünschenswert). In der Zwischenzeit muss man den "deutschenLebenslauf" weiter kennen und vermitteln. Die EU-Initiative eignet sich aber gut für die Diskussion über (Un)Sinn und Zweck der einzelnen nationalen Formen.

Die wichtigsten Änderungen gegenüber den bisher im deutschsprachigen Raum herrschenden Regeln:

- Ein Passfoto wird im EU-Lebenslauf nicht mehr benötigt.

- Die bisherigen Arbeitsstellen, Weiterbildungen oder Praktika werden - wie bereits im angloamerikanischen Raum üblich - mit der am kürzesten zurückliegenden Maßnahme begonnen.

- Jeder abgeschlossene Bildungs- und Ausbildungsgang wird separat eingetragen.

- Bei der Auflistung der bisherigen Arbeitsstellen sollte jeweils der Name und die Adresse des Arbeitgebers angegeben werden.

- Soziale, organisatorische, technische und künstlerische Kenntnisse, die im Laufe des (Berufs-)Lebens erworben wurden, können auch dann angegeben werden, wenn sie nicht durch Zertifikate oder Zeugnisse belegt sind.

Leitfaden:
http://www.cedefop.eu.int/download/transparency/cv_instructions_de.pdf

Lebenslauf-Muster:
http://www.cedefop.eu.int/download/transparency/cv_format_de.doc

Lebenslauf-Beispiel:
http://www.cedefop.eu.int/download/transparency/cv_example_de.pdf

Startseite des Forums für Transparenz:
http://www.cedefop.eu.int/transparency/cv.asp


 

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9. Arbeitsblatt Messevorbereitung (2)

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Einige Teilnehmer/innen meiner Kurse haben mich auf die "kleinen aber feinen" Unzulänglichkeiten des letzten Arbeitsblattes hingewiesen. Hier habe ich die Vorgaben für die erste Aufgabe jetzt so geändert, dass man die Aufgabe auf jeden Fall mit dem Internet lösen kann (pdf-Format, 164 KB):

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/arbeitsblatt-messevorbereitung-1.pdf

Bitte zögern auch Sie nicht, mich auf Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen!
tellmann@iik-duesseldorf.de

Aber nun zum neuen Arbeitsblatt: Grundlage bildet eine im Netz verfügbare Checkliste für die Vorbereitung und Durchführung eines eigenen Messeauftritts. Das Blatt beinhaltet Übungen zum Textverständnis und zur Fachterminologie (insbesondere Substantiv-Verb-Verbindungen). Sie können es wieder sowohl als einfaches Word-Dokument oder im PDF-Format herunterladen:

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/arbeitsblatt-messevorbereitung-2.pdf
(PDF-Dokument, 126 KB)

Die Doc-Versionen der genanten Arbeitsblätter und weitere Materialien finden Sie in der Materialbörse auf wirtschaftsdeutsch.de Schauen Sie mal rein!

   http://www.wirtschftsdeutsch.de/materialboerse/


 

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Pinnwand

*** Effiziente Mitarbeiterbesprechungen
Genervte Mitarbeiter bei Projektvorbereitungen, Meetings oder Lehrerkonferenzen? Hier sind einige Tipps für die gelungene Durchführung von Besprechungen - und wenn's doch nichts fruchtet, spielen Sie einfach eine Runde "Bullshit-Bingo":
http://www.wiwo.de/wiwowwwangebot/fn/ww/sfn/buildww/cn/cn_artikel/id/85466!159481/
http://www.hirschbeutel.de/bullshit_bingo.html

*** Neues aus dem Arbeitsrecht (1)
In Arbeitsverträgen dürfen keine möglichen Kündigungsgründe festgelegt werden:
http://www.anwalt-suchservice.de/rechtsprechung/neuzugaenge/101_1533.html

*** Neues aus dem Arbeitsrecht (2)
Arbeitgeber können Mitarbeiter nicht einseitig zu Tätigkeiten verpflichten, die nicht im Arbeitsvertrag stehen:
http://www.anwalt-suchservice.de/rechtsprechung/neuzugaenge/101_1585.html

*** Bankgebühren in der EU
Urlauber aufgepasst: Seit 11.Juli dürfen Bankabhebungen im Ausland nicht mehr teurer sein als im Inland. Elektroni-sches Bezahlen ist in der Eurozone nun völlig gebührenfrei.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,213336,00.html

*** Online Educa Berlin (27.- 29.11.2002)
Internationale Konferenz und Fachmesse für technologisch gestützte Aus- und Weiterbildung. So exquisit wie die Liste der Referenten sind jedoch auch die Anmeldegebühren:
http://www.online-educa.com

*** Edut@in Karlsruhe (11.-13.11.2002)
Experten aus Schule, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungswesen und Kommunen stellen Entwicklung, Vermarktung und Nutzung moderner Medien in Schule und Freizeit vor:
http://www.e-learning-congress.de

*** Informationsmarketing: Der Trick mit dem Rückruf
Kommerzielle Informationsanbieter haben den telefonischen Rückruf als Geldquelle erschlossen. Für einen Anruf beim Kunden kassiert der Anbieter Telefongebühren:
http://www.heise.de/ct/02/20/094/


 

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Impressum

HERAUSGEBER

IIK Duesseldorf
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit
mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1/23.31, 40225 Duesseldorf
Tel + 49 (0)211/81-15182
Fax: + 49 (0)211/81-12537
E-Mail: mailto:wirtschaftsdeutsch@iik-duesseldorf.de
Skype-Kennung: "IIK Duesseldorf"
WWW-Infos: http://www.iik-duesseldorf.de

Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
Finanzamt Düsseldorf-Süd: 106/5748/0866
Vorstand: Prof. Christine Schwarzer, Prof. Heiner Barz u.a.
Geschäftsführung: Dr. Matthias Jung

INTERNET-PLATTFORM

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

ARCHIVE

Infobriefe

Tipps des Monats

REDAKTIONSTEAM

Udo Tellmann, Dr. Matthias Jung, Dr. Rüdiger Riechert

VERANTWORTLICH FUER DIESE AUSGABE i.S.d.P.

Dr. Matthias Jung

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