Aufteilung des Betriebes nach
den betrieblichen Funktionen (F&E, Produktion, Materialwirtschaft,
Verkauf, Rechnungswesen, Verwaltung)
Spezialisierung nach Funktionen
èNutzung von Zeitvorteilen
durch Arbeitsteilung (Taylorismus)
Ein Betrieb ist funktional gegliedert,
wenn die 2. Ebene funktional organisiert ist
Aufgaben der Leitung: Koordination,
Überwachung, Steuerung èBezahlung
nach Erfolg bei diesen Aufgaben
Die einzelne Funktion ist vorrangig,
nicht das Produkt
Geeignet, wenn es sich um standardisierte,
nicht veränderliche Serienproduktion handelt, da hier nur wenig Koordination
zwischen den Funktionen nötig ist
Bei vielen verschiedenen Produkten
ist viel Koordination zwischen den Funktionen nötig, was zur Ineffizienz
führt, da jede Funktion für alle Produkte gleichzeitig verantwortlich
ist
Nutzen der funktionalen Organisation:
Nachteile:
Konzentration aller notwendigen
Funktionen auf ein Produkt èMarkt-
und Kundenorientierung möglich
Spartenleiter müssen im Gegensatz
zur funktionalen Organisation nur ein Produkt betreuen èmehr
Identifikation
Größere Überschaubarkeit,
da nur ein Produkt
Größeres Produktverständnis
Ergebnis- und Kostenbewusstsein,
da Produkt komplett in der Sparte entsteht
Schnellere Entscheidungen durch
weniger Koordinationsbedarf
Erhöhte Mitarbeitermotivation,
durch vielfältigere Arbeit, stärkere Einbindung, mehr Einblick
Gesamtoptimierung statt Funktionsoptimierung
Funktionale Organisation wird durch
Projektorganisation überlagert
D.h., dass ein Mitarbeiter immer
zwei Weisungsberechtigte hat:
Ziel ist die Nutzung von Spezialisierungsvorteilen
ètechnisch orientierte
Produkte
Nutzung funktionaler Vorteile und
durch die Projektorganisationsüberlagerung soll die Koordinierung und
Markt- und Kundenorientierung gesichert werden
Projektverantwortliche teilen Funktionsverantwortlichen
mit, was wann getan werden muß
Funktionsverantwortliche entscheiden,
wer die zu erfüllenden Aufgaben wie erledigt
Kriterien für die Wahl der
Projekt-Matrix-Organisation sind Zeit, Qualität und Kosten
Meist bei High-Tech-Unternehmen
Positive Unternehmenskultur ohne
übermäßiges Konkurrenzdenken erforderlich, um Konflikte
zwischen Projekt- und Funktionsleiter zu vermeiden