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Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2017-3

 

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
*20. JAHRGANG* Nr. 3-2017
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
Archiv: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

 

=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=

 
 

Düsseldorf, den 13. Dezember 2017,  Ausgabe 3-2017

Überblick

Vorwort

1 Wirtschaft im Rückspiegel
- VW-Manager in den USA zu langer Haftstrafe verurteilt
- Siemens streicht massiv Stellen in Deutschland
- "Paradise Papers" -Deutsche Banken unter Verdacht
- Mehr deutsche Waffen für den Nahen Osten
- Staaten bilden Anti-Kohle-Allianz - ohne Deutschland
- Die Deutschen sind die ärmeren Europäer
- Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit der
  Wiedervereinigung

*** Anzeige: IIK-Duesseldorf
- Deutsch für Gesundheitsberufe

2 Vorlagen: Geschäftliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße

3 Aktuelles Thema: Autonomes Fahren

4 Woher kommt eigentlich der Ausdruck "Made in Germany"?

5 Lernapp: "Ein Tag Deutsch in der Pflege"

6 Grammatik: Übersicht Temporalsätze III

7 Wortschatz-Online: Thema "Reisen"

*** Anzeige:IIK-Düsseldorf
- Deutschkurse in Düsseldorf und Berlin

8 Aktuelle Stellenangebote

9 Pinnwand
- Termin: Didacta Hannover
- Termin: ÖdaF-Jahrestagung
- Neuer Modelltest Deutsch für den Beruf B2+
- Deutsche Sprache boomt im Ausland
- Unterrichtsmaterial: Lehrprobe Mobbing
- Übungsroboter als Hilfslehrkräfte
- Deutschsprachförderung - Modul "Einzelhandel"
- Vorstellungsgespräch: Der Computer hört mit

Impressum

 

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

das Ende des Jahres naht, und unabhängig davon, ob man sich auf das christliche Weihnachtsfest vorbereitet oder nicht, die Anzahl der bis zum Jahresende noch zu erledigenden Aufgaben dürfte sicher wieder einmal ein kaum zu bewältigendes Ausmaß erreicht haben.

So ergeht es zumindest mir und keine noch so vorausschauenden Planungen konnten dem Übel bisher abhelfen.

Liegen gebliebene Themen sind in den Kursen noch abzuarbeiten, letzte Prüfungen sind noch durchzuführen oder zu korrigieren, aufgelaufene Bürokratiemuss noch erledigt werden und man möchte auch noch seinen Freunden oder Kollegen für ihre Unterstützung Dank aussprechen oder ihnen das Beste für das kommende Jahr wünschen.

Vielleicht helfen die im letzten Infobrief dieses Jahres vorgestellten Tipps und Materialien, einige dieser Aufgaben etwas schneller zu bewältigen und dann vielleicht doch noch das Jahr besinnlich ausklingen zu lassen.

Entspannte Festtage und alles Gute für das Jahr 2018 wünschen Ihnen

Ihr Udo Tellmann
und die gesamte Online-Redaktion des IIK Düsseldorf e.V.
(Matthias Jung, Rüdiger Riechert, Andreas Westhofen und Jürgen Kleff).

 

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1. Wirtschaft im Rückspiegel

*** Automobilindustrie: VW-Manager in den USA zu mehrjähriger Haftstrafe verurteilt
Die US-Justiz geht rigoros gegen Mitarbeiter vor, die in den Abgasskandal verwickelt sind. Ein leitender VW-Angestellter wurde nun wegen Verschwörung zum Betrug und Verstoßes gegen Umweltrecht zu 7 Jahren Haft verdonnert:
http://www.tagesspiegel.de/20679018.html

*** Anlagenbau: Siemens streicht massiv Stellen in Deutschland
Die Pläne des Siemens-Konzerns, trotz Milliardengewinnen in Deutschland 7.000 Stellen abzubauen und mehrere Gasturbinenwerke zu schließen, sorgen nicht nur bei der betroffenen Belegschaft für helle Wut:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/siemens-berlin-103.html
Auch der große Konkurrent "General Motors" will in Deutschland massiv Jobs einsparen:
https://www.n-tv.de/20172040.html

*** Banken: "Paradise Papers" - Deutsche Banken unter Verdacht
Nach den Veröffentlichungen der "Paradise Papers" könnte es für einige deutsche Banken eng werden. Sie stehen im Verdacht, mit illegalen Internet-Casinos Geschäfte zu machen:
www.wiwo.de/20554690.html

*** Rüstungspolitik: Mehr deutsche Waffen für den Nahen Osten
Angesichts der bedrohlichen Zuspitzung der Lage im Nahen Osten - unter anderem wegen des eskalierenden Machtkampfes zwischen Saudi-Arabien und Teheran - sorgt die Nachricht über wieder gestiegene Rüstungsexporte Deutschlands nach Saudi-Arabien und Ägypten für heiße politische Debatten:
http://www.sueddeutsche.de/politik/exklusiv-deutsche-waffen-fuer-saudi-arabien-1.3747180

*** Klimaschutz: Staaten bilden Anti-Kohle-Allianz - ohne Deutschland
Bei der Weltklimakonferenz haben sich Kanada, Groß-britannien und weitere Staaten zu einer Allianz für den Kohleausstieg zusammengeschlossen. Damit gerät Deutschland unter Druck, auch im eigenen Land die Energiewende zu forcieren:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/internationale-allianz-fuer-kohleausstieg-100.html
Nach dem Climate Change Performance Index ist Deutschland, was den Klimatschutz anbelangt, derzeit nur noch Mittelmaß:
http://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/weltweites-klimaschutz-ranking-deutschland-steckt-im-energiewende-dilemma>

*** Vermögensbildung: Die Deutschen sind die ärmeren Europäer
Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist der Frage nachgegangen, wie lange sich ein deutscher Haushalt mit seinem Vermögen über Wasser halten kann, bis nichts mehr da ist.
Das Ergebnis: Ein Drittel der Haushalte haben maximal Rücklagen für einige Wochen oder wenige Monate - ein miserabler Wert im EU-Vergleich:
http://p.dw.com/p/2nbWY

*** Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit der Wiedervereinigung
Im November hatten 2,368 Millionen Menschen in Deutschland keinen Job. Das ist der niedrigste Wert, seit Daten für Gesamtdeutschland erhoben werden. Sorge bereitet aber die konstant hohe Zahl von Langzeitarbeitslosen:
https://www.nrz.de/wirtschaft/arbeitslosigkeit-auf-tiefstem-stand-seit-wiedervereinigung-id212694857.html

 

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*Anzeige*
IIK-Düsseldorf: - Deutsch für Gesundheitsberufe

Deutsch für Mediziner plus
Termin: 04.-30.01.2018
Kommunikationstraining und Vorbereitung auf die "Fachsprachprüfung zur E rlangung der Approbation" findet an zwölf Terminen statt und richtet sich an internationale Ärzte, die schon fortgeschrittene Deutschlerner auf dem Niveau B2 bis C1 sind:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2018//kurse/01tmm31d/programm.php

Deutsch für Zahnmediziner
Termin: 15.-30.01.2018
Der Sprachkurs soll es Zahnmedizinern ermöglichen, erfolgreich in ihrem Arbeitsalltag zu kommunizieren.
Er dient auch der Vorbereitung auf die Fachsprachprüfung bei der Zahnärztekammer Nordrhein:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2018//kurse/01tmz22d/programm.php

Deutsch für Mediziner intensiv
Termin: 01.02-01.03.2018
Erweitertes Training für Mediziner, das neben der Vorbereitung auf die Fachsprachprüfung bei der Ärztekammer ein Schreibtraining für den Arztbrief beinhaltet.
Für internationale Ärzte, die schon fortgeschrittene Deutschlerner auf dem Niveau B2 bis C1 sind:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2018//kurse/02tmm11d/programm.php

 

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2 Vorlagen: Geschäftliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße
von Udo Tellmann)

Die Feiertage rücken näher. Wer sich mit dem Verfassen von Weihnachtsgrüßen an Geschäftspartner, Kollegen oder Mitarbeiter schwer tut, findet in der Materialbörse zahlreiche Formulierungshilfen und Gestaltungstipps.

*** Weihnachtsgrüße - Gestaltungstipps:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/korrespondenz-weihnachtsgruesse-tipps.pdf
(PDF-Dokument, 37 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/korrespondenz-weihnachtsgruesse-tipps.doc
(Word-Dokument, 65 KB)

*** Weihnachtsgrüße - Formulierungshilfen: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/korrespondenz-weihnachtsgruesse-schlussformeln.pdf
(PDF-Dokument, 28 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/korrespondenz-weihnachtsgruesse-schlussformeln.doc
(Word-Dokument, 63 KB)

*** Zitate und Textbausteine für geschäftliche Neujahrsgrüße:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/korrespondenz-neujahrsgruesse.pdf
(PDF-Dokument, 29 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/korrespondenz-neujahrsgruesse.doc
(Word-Dokument, 69 KB)

 

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3 Aktuelles Thema: Autonomes Fahren (Text und Arbeitsblatt)
(von Udo Tellmann, Redaktion)

Hört man die Nachrichten, so steht das Zeitalter des fahrerlosen Straßenverkehrs kurz vor dem Durchbruch. Nicht nur die traditionellen Platzhirsche der Automobilindustrie sondern auch neue Wettbewerber aus der IT-Branche wie Google testen bereits autonom fahrende Fahrzeuge oder entwickeln - wie z.B. Apple, Microsoft oder der chinesische Suchmaschinen-Betreiber Baidu - für die Autobauer passende Software-Lösungen.

Aber auch wenn die technischen Herausforderungen schon jetzt erfolgreich bewältigt werden könnten, stellen sich zum Thema "Autonomes Fahren" rechtliche und ethische Fragen, deren Klärung wohl noch einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen dürfte. Aber dazu später in diesem Artikel.

*** Phasen der Automatisierung:
Zunächst zu den technischen Aspekten:
Der Verband der (deutschen) Automobilindustrie (VDA) hat die einzelnen Schritte bis hin zum fahrerlosen Auto aufgelistet.

In der assistierenden Phase (Level 1) helfen Fahrassistenzsysteme dabei einzuparken, tote Winkel zu überwachen und zu warnen, wenn die Spur verlassen oder der Abstand gegenüber vorausfahrenden Fahrzeugen nicht eingehalten wird.

In der teilautomatisierten Phase (Level 2) können die Fahrassistenzsysteme das Einparken automatisiert übernehmen. Das gleiche gilt für Stausituationen, wobei der Fahrer letztendlich aber die Assistenzsysteme überwachen muss:

In der hochautomatisierten Phase (Level 3) wird dann das Fahren auf der Autobahn den Assistenzsystemen überlassen, in der vollautomatisierten Phase (Level 4) gilt dies auch für das Fahren in der Stadt. Das System kann dann im spezifischen Anwendungsfall alle Situationen automatisch bewältigen, untersteht aber immer noch der Kontrolle eines Fahrers.

Der Verband der Deutschen Automobilindustrie geht in seinen Prognosen davon aus, dass das vollautomatisierte Fahren frühestens im Jahr 2030 realisiert werden könnte.

In der Phase 5 ist dann die Stufe des fahrerlosen Autos erreicht, bei der vom Start bis zum Ziel kein Fahrer mehr benötigt wird.

Stufen automatisierter Fahr- und Parkfunktionen laut VDA:
https://www.vda.de/de/themen/innovation-und-technik/automatisiertes-fahren/automatisiertes-fahren.html

*** Stand der Technik

Alle großen Autohersteller bieten jetzt schon Fahrassistenzsysteme (Level 1) an und haben teil- oder hochautomatisierte Oberklassemodelle (Level 2 /Level 3) angekündigt.

So bringt Audi 2018 mit dem neuen Audi A8 einen Level-3-Wagen heraus, der streckenweise das Fahren vollständig übernimmt und die neue S-Klasse von Mercedes-Benz kann nicht nur die Spur halten, sondern durch Antippen des Blinkers auch selbstständig die Spur wechseln. Im Stau folgt das Auto von selbst dem Vorderwagen und reduziert bei Kreisverkehren oder Kreuzungen nun auch vorausschauend die Geschwindigkeit.

Aber auch Level-4- und Level-5-Autos werden bereits getestet und ihre Serienproduktion in Aussicht gestellt:

Auf der Tokyo Motor Show 2017 präsentierte Nissan sein Level-5-Konzeptauto IMX, das im nächsten Jahrzehnt auf den Markt kommen soll:
http://www.autobild.de/artikel/nissan-imx-concept-2017-vorstellung-12741899.html

Auch bei General-Motors hat man es offenbar eilig. Dort wird der Bolt EV bereits in der dritten Generation produziert, der nach Meinung des Herstellers das erste wirklich autonome Fahrzeug der Welt ist, da man bereits auf dem Stand der Serienproduktion sei und das Auto den Sicherheitsansprüchen für Autonomes Fahren in den USA genügen würde:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/GM-Tochter-Cruise-Automation-testet-autonome-E-Taxis-3796240.html

Volkswagen will dabei nicht zurückstehen und präsentierte auf der IAA 2017 ein Konzeptauto mit dem Namen SEDRIC, das ab 2021 produziert wird und vornehmlich für den Einsatz im Stadtverkehr geplant ist. Es soll als privates Robotaxi fungieren, welches per App gerufen werden kann und mit dem auch Ältere, Behinderte und Kinder am Individualverkehr teilnehmen können:
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/vw-sedric-self-driving-car-3657678.html

Wer jetzt bereits einmal das Gefühl kennenlernen will, von einem fahrerlosen Auto chauffiert zu werden, kann dies in Berlin tun. Am Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel dreht der autonom fahrende Shuttle "Olli" werktags von 9:00-17:00 Uhr jede halbe Stunde seine Runden über das Campusgelände:
http://www.tagesspiegel.de/14991328.html

In Deutschland wird die Entwicklung autonomer Fahrzeuge von der Regierung massiv unterstützt. So wurden seit 2015 zahlreiche Teststrecken zunächst nur auf Autobahnen, mittlerweile aber auch innerstädtisch ausgewiesen:
Übersicht Teststrecken in Deutschland:
https://www.check24.de/kfz-versicherung/img/grafiken/autonomes-fahren-strecken-grafik-large.jpg
Allerdings muss immer noch ein Fahrer mit an Bord sein, um notfalls eingreifen zu können.

Dies dürfte aber wohl kaum von langer Dauer sein, da in den USA ab 2019 und in China wohl ab 2021 selbstfahrende Autos auch ohne einen menschlichen Aufpasser auf den Straßen rumkutschieren dürfen und Deutschland dann wohl schnell nachziehen müsste.

 

*** Ethische und rechtliche Fragen

Technisch gesehen ist man also schon auf der Zielgeraden, aber es stellen sich gravierende ethische und rechtliche Fragen.

Wie soll sich z.B. ein autonom fahrendes Auto verhalten, wenn es in eine Situation gerät, in der sich ein Unfall nicht mehr vermeiden lässt, z.B., wenn es die Wahl hat, einem vollbesetzten Schulbus auszuweichen oder einem einzelnen Fußgänger?
Sollte es im Sinne des Utilitarismus so programmiert werden, dass es stets den geringsten Schaden anrichtet oder so, dass die Unversehrtheit der eigenen Insassen die höchste Priortät hat?

Egal, welche der Entscheidung man jeweils präferiert, sie würde gegen die aktuelle deutsche Rechtsprechung verstoßen, derzufolge es verboten ist, ein Leben gegen ein anderes Leben abzuwägen.
Auf diese rechtliche Grundlage wurde auch die 2015 ins Leben gerufene Ethikkommission verpflichtet, die "klare Leitlinien für Algorithmen entwickeln sollte, welche die Fahrzeugreaktionen in Risikosituationen bestimmen".
Die Maßgabe für die Kommission war:
1. Ein Sachschaden ist einem Personenschaden immer vorzuziehen.
2. Eine Qualifizierung des Faktors Mensch ist unzulässig."

Die deutschen Autobauer versuchen, dem Dilemma dadurch zu entgehen, dass sie ihre Autos so programmieren wollen, dass bei einem unvermeidbaren Unfall die Fahrgeschwindigkeit in der Fahrspur maximal reduziert wird, falls ein unfallvermeidendes Ausweichen nicht möglich ist.

Eine weitere Frage, die sich stellt, ist, wer bei einem Unfall haftet, der durch einen Ausfall von Sensoren oder einen erfolgreichen Hackerangriff verursacht wurde. Der Halter des Fahrzeugs, der Fahrzeughersteller oder der Softwarezulieferer?
Um beweisen zu können, dass er in einer solchen Unfallsituation nicht die Schuld trägt , muss der Fahrer akzeptieren, dass alle seine eigenen Aktivitäten überwacht und über einen längeren Zeitraum gespeichert werden, was datenschutzrechtlich äußerst bedenklich ist. Womit man gleich bei der eigentumsrechtlichen Frage angelangt ist:
Wem gehören und wer hat ein Zugriffsrecht auf die Unmenge an persönlichen Daten, die durch die Bordsysteme aufgezeichnet werden?

All diese Fragen sind bis jetzt noch nicht zufriedenstellend geklärt.

 

*** Akzeptanz des autonomen Fahrens in der Bevölkerung

Der IT-Branchenverband Bitkom hat Ende 2016 in Deutschland 1006 Personen ab 18 Jahren nach ihrer Einstellung zu autonom fahrenden Autos befragt.
Die Tendenz ist eindeutig. Die Akzeptanz steigt.
69 Prozent der Autofahrer in Deutschland könnten sich demnach vorstellen, sich in bestimmten Situationen oder ganz in die Hand eines Autopiloten zu begeben. Dies sind 5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Vor allem bei Staus würden viele Autofahrer ihre Aufmerksamkeit lieber anderen Dingen als dem Vordermann widmen (53 Prozent), sei es um sich mit den Mitinsassen konzentriert unterhalten zu können (53 Prozent), sei es um zu lesen (34 Prozent) oder um zu schlafen (7 Prozent).
Allerdings befürchteten auch rund 60 Prozenz der Teilnehmer technische Probleme und machen sich Sorgen darum, dass die vernetzten Fahrzeuge gehackt werden könnten.

Für 62 Prozent der Befragten ist es derzeit wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen, aber 61 Prozent würden auch auf ein eigenes Auto verzichten, wenn es in Zukunft flächendeckend möglich ist, innerhalb kürzester Zeit - z.B. per Smartphone - ein selbstfahrendes Auto zu rufen. Nur 6 Prozent der Befragten würden auf keinen Fall auf ein eigenes Auto verzichten wollten.

Bei der Frage, wen die Technologie des selbstfahrenden Autos bei unvermeidbaren Unfällen vor allem schützen sollte, gab es fast ein Patt. 43 Prozent sah den Schutz der Fahrzeuginsassen als prioritär an, 40 Prozent den Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer.

*** Zu den Ergebnissen der Studie:
https://www.bitkom.org/Presse/Anhaenge-an-PIs/2017/02-Februar/Bitkom-Charts-Mobility-15-02-2017-final.pdf

 

Hier kommen Sie zum Arbeitsblatt mit einer Kurzfassung des obigen Artikels, Leseverstehensfragen und Fragen zur Diskussion im Plenum oder in der Kleingruppe:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/ueberblick-arb1.php#RVER

 

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4 Wissenswertes:
Woher kommt eigentlich der Ausdruck "Made in Germany"?
(von Udo Tellmann, Redaktion)

Der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft erfolgte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vorreiter war England, die technologischen Vormacht in dieser Zeit.
Meilensteine der Entwicklung waren u.a. die Erfindung der Dampfmaschine (1712), der Spinnmaschine (1764), des mechanischen Webstuhls (1785) und der Herstellung von hochwertigem Schmiedeeisen (1784, "Puddelverfahren").

Die anderen Länder Europas starteten mit erheblicher Verspätung in die Zeit der Industrialisierung und konnten zunächst der technologischen Überlegenheit der Engländer nichts entgegensetzen.

So erging es auch den deutschen Herstellern von Maschinen und anderen Metallwaren. Ihnen fehlte sowohl das technische Wissen als auch das Kapital für Maschinen, die erforderlich waren, um Produkte in einer Qualität herzustellen, die mit den englischen Waren konkurrieren konnten.

Konkurrenzfähig waren sie allein beim Preis. Sie konnten aufgrund eines extrem niedrigen Lohnniveau und nahezu unbegrenzter Arbeitszeiten in Deutschland extrem billig produzieren. Der Ruf deutscher Produkte war dementsprechend schlecht. So urteilte selbst der deutsche Preisrichter Franz Reuleaux auf der Weltausstellung 1876 in Philadelphia, dass deutsche Waren "billig und schlecht" seien.(1)

Eine weitere Strategie der deutschen Hersteller zur Umsatzsteigerung war es, Nachahmerprodukte und Plagiate herzustellen, und sie stürzten sich dabei auf die britischen Qualitätsprodukte.

Das Herz der britischen Metallwarenindustrie waren die Schmieden in Sheffield. Sie produzierten hochwertige handgefertigte Produkte aus Gussstahl, die durch Hämmern besonders gehärtet wurden und deshalb sehr langlebig waren.

Die deutschen Produzenten kopierten die Produkte der Sheffielder Firmen - allerdings in niedriger Qualität, indem sie statt Gussstahl Gusseisen verwendeten und die Produkte nicht handgefertigt sondern maschinell erstellt wurden. Und noch dreister: Sie gaben als Herstellernamen Sheffielder Unternehmen bzw. leicht abgeänderte Namen von bekannten Sheffielder Unternehmen an.(2)

Die Plagiate beschädigten das Image der englischen Metallschmieden, die in der Folge mit Gewinneinbrüchen zu kämpfen hatten. In ihrer Verzweiflung wandten sich die englischen Metallwarenproduzenten an die Regierung mit der Forderung, gegen die Plagiate insbesondere der deutschen Konkurrenz vorzugehen.

1886 richtete daraufhin das britische Parlament eine Komission ein, die den Fall untersuchen sollte.
Die Kommission bestätigte die Vorwürfe gegen deutsche Produzenten, dass diese billige Plagiate sowohl nach Großbritannien als auch in die Kolonien in Übersee lieferten.

Da Großbritannien selbst auf den Freihandel angewiesen war, kamen als Lösung des Problems Importzölle nicht in Frage. Man einigte sich deshalb auf einen Kompromiss.

Ausländische Waren sollten künftig als solche deklariert werden. 1887 beschloss das britische Parlament deshalb eine Neufassung des "Merchandise Marks Act" von 1862, in dem festgeschrieben wurde, dass auf allen Importwaren, die aufgrund ihrer Namen und Warenzeichen mit englischen Fabrikaten verwechselt werden könnten, in Zukunft ein Hinweis auf das Urheberland in folgender Form stehen muss: "Made in …."

Der Stempel "Made in Germany" sollte die Kunden vom Kauf abbringen und sie dazu motivieren, die originalen britischen Produkte zu kaufen.

Wie man weiß, ist der Schuss nach hinten losgegangen. Das Label "Made in Germany" wurde nicht zum Verkaufshindernis, sondern letztendlich zum Verkaufsargument.

Das vernichtende Urteil von Franz Relaux auf der Weltausstellung 1876 hatte die deutschen Hersteller wachgerüttelt und sie begannen mit einer groß angelegten Qualitätsoffensive, die dazu führte, dass deutsche Produkte innerhalb weniger Jahre auch qualitativ mit den britischen Produkten konkurrieren und zudem preiswerter angeboten werden konnten (u.a. wegen der billigen Arbeitskräfte, die in Deutschland kaum Lohnerhöhungen durchsetzen konnten).

Die britischen Verbraucher stellten nach der Kennzeichnungspflicht auf einmal fest, dass die meisten ihrer Alltagsgegenstände aus Deutschland stammten, seien es die von ihnen gekauften Werkzeuge, die Schreibuntensilien, die Küchengeräte oder das Klavier im bürgerlichen Wohnzimmer.

1897 warnte der Kolonialminister Joseph Chamberlain in einem Wirtschaftsbericht für die Gouverneure in den britischen Kolonien deshalb wohl zu Recht vor der Konkurrenz durch deutschen Produkte.
Und er benannte darin deren Vorzüge:

Kleider: billiger und brauchbarer;
Waffen und Munition: billiger und auffälliger;
Bier: heller und besser angepasst;
Zement: billiger, gute Qualität;
Chemikalien: besser aufgrund besseren Wissens;
Uhren: billiger, attraktiver, kunstvoller;
Baumwollstoffe: billiger, auffälliger;
Möbel: billiger, leichter, schneller lieferbar;
Glaswaren: billiger und besser;
Eisenwaren: billiger und besser angepasst;
Schneidwaren: billiger;
Werkzeuge: billiger, besser angepasst, neue Muster; (3)

Auch im Heimatmarkt Großbritannien wurde die deutsche Konkurrenz immer spürbarer. Die Importquote aus Deutschland stieg von 1883 bis 1893 um 30 Prozent.
Und immer mehr deutsche Unternehmen eröffneten Filialen auf der britischen Insel, wie z.B der Klavierbauer Bechstein und der Nähmaschinenhersteller Pfaff.

Seit Ende des 19.Jahrhunderts ist das Label "Made in Germany" zum Qualitätsmerkmal geworden und deutsche Unternehmen nutzen dies noch heute als Werbeargument.

"Made in Germany" steht heute für ein nicht allzu sehr standardisiertes, sondern produktionstechnisch ausgereiftes Produkt.

(1) Hans-Joachim Braun: "Billig und schlecht? Franz Reuleaux' Kritik an der deutschen Industrie und seine wirtschaftspolitischen Vorschläge", 1876/77. in: Kultur und Technik, 9. Jahrgang 1985, Heft 2, S. 106-114.
(2) Vgl: Insa Holst, Peter Bräunlein: "Made in Germany" - Wie deutsche Produkte die Welt eroberten",
in: Spiegel-online vom 27.04.2008:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/made-in-germany-wie-deutsche-produkte-die-welt-eroberten-a-549197-2.html
(3) Vgl. Johanna Lutteroth: "Qualitätssiegel ‚Made in Germany': Dreist, dreister, Deutschland",
in: Spiegel-online vom 24.08.2012:
http://www.spiegel.de/einestages/made-in-germany-vom-stigma-zum-qualitaetssiegel-a-947688.html

 

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5. Lernapp: "Ein Tag Deutsch in der Pflege"

Die IQ-Fachstelle für berufsbezogenes Deutsch hat eine kostenlose, bei Google play und im Apple-Store erhältiche Lernapp entwickelt, die sich an alle richtet, die über fachliche Kenntnisse im Bereich Pflege verfügen und ihre Deutschkenntnisse trainieren wollen. Vorausgesetzt werden dabei Deutschkenntnisse ab Niveau B1.

Im Mittelpunkt des Szenarios steht der Patient Torben Teller. Die Spieler erleben in dem Szenario in der Rolle der Pflegekraft die unterschiedlichsten kommunikative Situationen mit Patientinnen und Patienten, Angehörigen, Kolleginnen und Kollegen und müssen entscheiden, wie sie am angemessensten reagieren.

Wenn Wörter aus den verschiedenen Aufgaben nicht bekannt sind, so kann man entsprechende Erklärungen im Wörterbuch nachschlagen und in einer Infobox findet man Wissenswertes u.a. zur Arbeitswelt in Deutschland, zum Beruf der Fachpflegekraft, zum aktiven Zuhören oder zur Patientenedukation.

Weitere Informationen zu der Lernapp findet man unter:
https://www.ein-tag-deutsch.de/

 

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6. Grammatik: Übersicht Temporalsätze III

Im letzten Infobrief wurden bereits einige Übungsblätter zu den Temporalsätzen mit "seitdem" und "bis" vorgestellt:

Temporalsätze mit "seitdem":
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/grammatik-temporalsatz-5.pdf
Temporalsätze mit "bis":
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/grammatik-temporalsatz-6.pdf

Hier nun folgen die dazugehörenden grammatischen Erläuterungen:

Übersicht Grammatik: "seitdem"/ "solange"/ "bis"
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/grammatik-temporalsatz-C.pdf
(PDF-Dokument: 206 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/lehrmaterialien/grammatik-temporalsatz-C.doc
(Word-Dokument: 90 KB)

 

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7. Wortschatz-Online: Thema "Reisen"

Die Fachwortschatztests zum Thema "Reisen", die bisher nur als Print-Materialien vorlagen, können nun auch online per Smartphone oder per Tablet bearbeitet werden:

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/wortschatz-online/index.html

 

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Deutschkurse in Düsseldorf und Berlin

Egal, ob Anfänger, Fortgeschrittene oder "Profis", das Institut für Internationale Kommunikation e. V. mit Standorten in Düsseldorf und Berlin bietet Kurse für alle Niveaustufen.

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8. Aktuelle Stellenangebote

1. Deutschland, Österreich, Schweiz

*** Coesfeld/Rheine
Die GEBA mbH sucht zur Verstärkung des Teams an den Standorten Rheine und Coesfeld Sprachdozent/innen (DaF/DaZ):
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/
(bitte die Referenznummer: 10000-1158579456-S bei "Suchbegriff" eintragen)

*** Dortmund
Der Bildungskreis Handwerk e.V. ist eine Tochter der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen. Gesucht werden ab sofort engagierte und erfahrene Lehrkräfte mit BAMF-Zulassung für die berufsbezogene Sprachförderung (DeuFöV A2 - C1):
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/forum/read.php?6,111146

*** Dresden, Magdeburg, Plauen, Schwarzenberg
Das regionale Bildungszentrum Eckert sucht für die oben genannten Standorte nach engagierten Dozenten mit BAMF-Zulassung als Lehrkraft in Integrationskursen, für Alphabetisierungskurse bzw. Sprachförderungskurse B2. Auch zur Festanstellung:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/forum/read.php?6,111181

*** Ebersberg / Erding:
Im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Ingolstadt ist ab sofort eine Stelle als Fachlehrkraft Deutsch (m/w) im Bereich Migration und Integration sowie Berufsschulen in Voll- und/oder Teilzeit mit Dienstsitz in Ebersberg oder Erding zu besetzen.
Die Stelle ist vorerst für ein Jahr befristet:
https://www.finest-jobs.com/Stellenanzeige/Fachlehrkraft-Deutsch-232334?cp=BA

*** Hamburg
Der Verein Interkulturelle Bildung Hamburg (IBH e.V.) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt (spätestens zum 01.01.2018) eine Projektleitung Berufsbezogene Deutschsprachkurse:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/forum/read.php?6,111110

*** Leipzig
Der Schubert-Verlag sucht ab sofort eine/n Lektor/in für Deutsch als Fremdsprache für ein neues Lehrbuchprojekt.
Voraussetzungen:
Erforderlich sind Erfahrungen und Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche:
- in der beruflichen Aus- und Weiterbildung
- in der berufsbezogener Sprachförderung
- in der Lehrbuch-/Lehrmaterialentwicklung
- im Verlagswesen und/oder in der E-Learning-Entwicklung:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/forum/read.php?6,111190

*** München
Der Mint e.V. sucht engagierte DaF-DozentInnen (Vor- und Nachmittagskurse) für allgemeines berufsbezogenes Deutsch (A2-B2) von März 2018 bis voraussichtlich zunächst September 2018:
https://www.hueber.de/unterrichten/deutsch-als-fremdsprache/pg_jobboerse_zg?action=view&jobid=583600

*** Potsdam
Die Demago GmbH bietet ab Anfang Januar 2018 neu zu besetzende Dozentenstellen in Integrations- bzw. berufsbezogenen Sprachkursen an.
Das Unternehmen bietet - zunächst für 12 Monate - eine Festanstellung an:
https://www.hueber.de/unterrichten/deutsch-als-fremdsprache/pg_jobboerse_zg?action=view&jobid=562724

*** Tuttlingen
Das Vatter Bildungszentrum sucht für seine Deutschsprachkurse engagierte Lehrkräfte (m/w) mit BAMF-Zulassung in Voll- oder Teilzeit:
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/
(bitte die Referenznummer: 10000-1158435859-S bei "Suchbegriff" eintragen)

*** Wien
An der Universität Wien ist am Institut für Germanistik ab 01.02.2018 die Position einer/eines Universitätsassistent/in zu besetzen.
Aufgaben u.a.: Mitarbeit in Forschung, Lehre und Administration sowie bei Publikationen/wissenschaftlichen Artikeln:
http://www.wiwo.de/20554690.html

*** Wien und Klagenfurt
Das Österreichische Sprachdiplom Deutsch (ÖSD) sucht ab sofort Mitarbeiter/innen für die Dienstorte Wien und Klagenfurt.
Aufgaben u.a.: Durchführung von ÖSD-Prüfungen auf allen Niveaustufen (Prüfen und Bewerten) im In- und Ausland:
http://www.oedaf.at/dl/soooJMOJKkNMJqx4LJK/Stellenausschreibung_MitarbeitWienKlagenfurt.pdf

*** Klagenfurt
Das Österreichische Sprachdiplom Deutsch (ÖSD)sucht ab sofort eine/n Testersteller/in.
Aufgabenfelder:
- Erstellung von standardisierten DaF/DaZ Prüfungen
- Mitarbeit an einschlägigen Projekten
- Durchführung von Schulungen im In- und Ausland
http://www.oedaf.at/dl/NKNrJMOJKkNMJqx4kJK/Stellenausschreibung_Testerstellung.pdf

 

 

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9. Pinnwand"

*** Termin: Didacta Hannover
Ort und Datum: Hannover, 20.-24.02.2018
Die Didacta 2018 in Hannover informiert über die neuesten Entwicklungen rund um Erziehung, Bildung und Qualifizierung.
Mit mehr als 1.500 Veranstaltungen:
http://www.didacta-hannover.de/

*** Termin: ÖdaF_Jahrestagung
Ort und Datum: Wien, 16.-17.03.2018
Der ÖDaF organisiert jedes Jahr eine Tagung für seine Mitglieder und für alle Interessierten mit Workshops, Vorträgen und Informationen über seine Tätigkeiten.
Dieses Mal steht sie unter dem Motto "Schreiben in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache":
http://www.oedaf.at/site/home/veranstaltungen/calendar/35.html

*** Neuer Modelltest Deutsch für den Beruf B2+
Der Cornelesen-Verlag hat sozusagen als Nikolausgeschenk einen Modelltest zu "Fokus Deutsch - Erfolgreich in Alltag und Beruf B2" als PDF mit den dazugehörenden Audios zum kostenlosen Download bereitgestellt:
https://www.cornelsen.de/erw/reihe/1.c.3473181.de/material/1.c.4517637.de/isbn/9783060209910

*** Deutsche Sprache boomt im Ausland
In vielen Regionen der Welt wird Deutsch als Fremdsprache immer beliebter. Die Nachfrage steigt vor allem im asiatischen Raum.
Spitzenreiter aber bleibt Polen, wo derzeit rund 2,3 Menschen Deutsch lernen:
https://sprachennetz.org/2017/08/deutsche-sprache-boomt-im-ausland/

*** Unterrichtsmaterial: Lehrprobe Mobbing
In dem Unterrichtsentwurf von Peter Kelm für Berufsfach-schulen geht es um die Folgen von Mobbing in den Bereichen Gesundheit, soziales Ansehen, Schullebenssituation und Kommunikation und mögliche Strategien gegen diesen Psychoterror:
https://www.europa-lehrmittel.de/downloads-lehrproben/113/mobbing_jeder_muss_mal_einen_spass_vertragen.pdf

***' Übungsroboter als Hilfslehrkräfte
Ein Marburger Anglistikprofessor experimentiert mit dem Einsatz von Übungsrobotern als Tutoren. Der Roboter ist in der Lage, die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer wiederzuerkennen. Er weiß, auf welchem Wissensstand sie sich befinden, erkennt Lernfortschritte und empfiehlt passende Aufgaben:
http://www.dw.com/de/%C3%BCbungsroboter-als-hilfslehrkr%C3%A4fte/a-40819705

*** Deutschsprachförderung - Modul "Einzelhandel"
Das BAMF hat das Konzept für das Spezialmodul "Einzelhandel" im Rahmen der bundesweiten berufsbezogenen Deutschsprachförderung veröffentlicht:
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/ESF/03_VordruckeAntraege/Deutschfoerderung45a/spezialmodul-einzelhandel.pdf?__blob=publicationFile

*** Vorstellungsgespräch: Der Computer hört mit
Erste Firmen experimentieren mit Software, die anhand von Wortwahl und Stimmlage erkennen soll, ob Bewerber motiviert oder belastbar sind:
http://www.spiegel.de/karriere/computer-sprachanalyse-im-vorstellungsgespraech-was-man-beachten-muss-a-1116001.html

 

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