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Infobriefe Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 1998-4.2

http://www.wirtschaftsdeutsch.de



Eine Serviceleistung des FORUMS WIRTSCHAFTSDEUTSCH         

        

         ARCHIV aller Ausgaben seit 1-1/1998        



http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infobriefe/index.html





DUESSELDORF, 30.04.1998





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UEBERBLICK

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o Aus der Praxis: Fachberatung Wirtschaftsdeutsch

o Technischer Tip: Aus E-Mails direkt ins WWW

o Aktuelles Internetdossier: Der Euro zum Anfassen

o Schwarzes Brett: CDC-Fortbildung Wirtschaftsdeutsch

o Eilt: Stipendienfrist laeuft ab

o Fachdidaktik Wirtschaftsdeutsch online

o Vorschau auf den Infobrief 5-1/98







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Liebe Abonnentinnen und Abonnenten

des Infobriefs Wirtschaftsdeutsch,



die neue Monatsausgabe der Kommentierten Webliographie

Wirtschaftsdeutsch (KWW) ist seit dem 1. Mai online. Wir

haben das Design der Startseite uebersichtlicher gemacht,

die Rubrik "Recht & Versicherungen" umformatiert, neue

Top-Tips aufgenommen und viele kleinere Veraenderungen

vorgenommen. Schauen Sie mal rein, inbesondere auch in

die Kategorien "Wirtschaft aktuell" und "Telefon":



    http://www.wirtschaftsdeutsch.de



Neu im Infobrief sind diesmal die "Technischen Tips"

sowie die Rubrik "Aus unserer Fachberatung 

Wirtschaftsdeutsch". Auch Sie koennen dieses Angebot

wahrnehmen, uns knifflige Fragen stellen. Startpunkt

ist wie immer http://www.wirtschaftsdeutsch.de



Eine Bitte: Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen mit

den Tips und Vorschlaege aus dem Infobrief oder der

Webliographie! Oder machen Sie ganz neue Vorschlaege.

Und: Verraten Sie uns Ihre besten technischen Tricks,

wir verraten Ihnen unsere. Hier im Infobrief greifen

wir das dann auf und alle lernen dabei.



Redaktionsschluss der Nummer 5-1/1998: 17.5.98, 24.00h.



Nach einem in weiten Teilen Europas besonders feuchten

April, wuenschen wir Ihnen und uns vor allem eines: -

einen freundlichen Mai, damit die einzigen Strahlen, die

man abkriegt, nicht die des PC sind. Aber das laesst sich

heute, mittlerweile schon der 8.5., ganz gut an.



Auch insofern also sonnige Gruesse aus Duesseldorf



INSTITUT FUER INTERNATIONALE KOMMUNIKATION

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER HEINRICH-HEINE-UNIVERSITAET e.V.



Matthias Jung/Ruediger Riechert







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Fachberatung: Datumsschreibweise nach DIN 5008

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In der Fachberatung der Forums Wirtschaftsdeutsch

hat Ute Wichtmann eine interessante Frage gestellt.

Die aus dem Jahr 1996 stammende ueberarbeitete DIN-Norm

5008 zur Handelskorrespondenz erklaert die

Datumschreibweise 98-04-30 zum Standard, laesst aber

auch die traditionelle Schreibweise 30.4.1998 zu. 



Das mag ja im Briefkopf, wo das Datum isoliert steht,

fuer Ablagezwecke ganz praktisch sein, aber was macht man

im laufenden Text: Schreibt man "bis zum 98-04-03 oder

"bis 98-04-03", "bis Freitag, den 98-04-03"? Und wie

wuerde man das lesen? DIN 5008 schweigt sich hier aus.



Unser Ratschlag: Es gibt keinen Grund, von der

traditionellen Datumsschreibweise im Lauftext abzuweichen.

Die neue Datumsschreibweise wird nach unseren Beobachtungen

in der Handelskorrespondenz kaum befolgt. In diesem Sinne

aeussert sich auch der Duden-Band 9, "Zweifelsfaelle", der

ausserdem die Auffassung vertritt, dass beim Hinzutreten

des Artikels im Briefkopf die uebliche Schreibweise mit

Punkten obligatorisch ist. Dem koennen wir nur zustimmen.



Zu dem ganzen Bereich "Handelskorrespondenz" zwei

weiterfuehrende URLs. Grossartig (und viel umfassender als

nur "Handelskorrespondenz" ist ein von Monika Ihle erstelltes

Angebot an der FH Ulm. Wir werden diese frisch - gestern

Nacht - entdeckte Website noch genauer vorstellen. Hier aber

schon mal ganz exklusiv fuer die Abonnenten des Infobriefes

ein zentraler Einstiegspunkt:



     http://www.rz.fh-ulm.de/projects/onhelp/ 



Die wichtigsten Tips zur Handelskorrespondenz haben wir

auch am IIK - speziell unter DaF-Perspektive - kurz

zusammengefasst. Drucken Sie sich die Seiten aus! Sie

finden das ueber die Webliographie, Rubrik "Didaktik

Wirtschaftsdeutsch" (http://www.wirtschaftsdeutsch.de etc.)





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Technische Tips (TT-1): Hyperlinks im Mail

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Wir wissen leider nicht, wie viele von Ihnen neuere

Mailprogramme nutzen. Grosser Vorteil bei WWW-Adressen

ist: Man kann die entsprechende Webseite direkt aus dem Mail

heraus aufrufen. Bei "Hyperlinks" im Mailtext verwandelt sich

der Mauszeiger ueber dieser Adresse in eine Hand. Im

weitverbreiteten Sharewareprogramm EUDORA ab Version 3.0

ist die URL - (nur bei WIN 95) - beim Empfaenger praktischerweise

blaugefaerbt und unterstrichen. Bedingung ist: Man schreibt

laut und deutlich http:// vor die WWW-Angabe und schliesst

die URL mit einem Leerzeichen ab (Achtung: Folgt DIREKT

ein Punkt, Komma oder eine Klammer, funktioniert der

Hyperlink nicht mehr). 



Man hat noch andere Hyperlink-Moeglichkeiten in E-Mails: Bei



mailto:iik@wirtschaftsdeutsch.de?subject=Dozentenfortbildung



etwa erzeugt ein Doppelklick auf diesen Hyperlink direkt ein Mail

an uns mit dem Betreff "Dozentenfortbildung". Vielleicht

wollen Sie sich ja zu der Dozentenfortbildung

Wirtschaftsdeutsch im Juli anmelden oder zumindest genaue

Infos und Prospekte anfordern? Dann klicken Sie den Hyperlink

im Mail einfach mal an. Oder schauen Sie unter

http://www.iik-duesseldorf.de vorbei.

 

Probieren Sie das mit den Hyperlinks mal aus, wenn Sie demnaechst

auf eigene oder fremde WWW-Adressen per E-Mail verweisen. Das ist

selbst dann sinnvoll, wenn Ihr Mailprogramm keine Hyperlinks

erzeugt, vielleicht klappt's ja beim Empfaenger. 





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Technischer Tip 2: WWW-Adressen kopieren

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Ohne ein hyperlinkfaehiges E-Mail-Programm empfehlen wir

fuer das optimale Zusammenspiel zwischen E-Mail und

Browser folgenden kleinen Trick: Sie markieren die

WWW-Adresse im Mail, kopieren die URL mit 

in die Zwischenablage, wechseln in den Browser und setzen

die Adresse dort mit  direkt ein. Auch so vermeidet

man Tipparbeit und Tippfehler.



Umgekehrt koennen Sie auch WWW-Adressen ueber die

Zwischenablage fehlerfrei in Mails oder in die Textverarbeitung

kopieren: Mit der Maus auf einen Link zeigen, mit rechter

Maustaste Menue aufklappen, dann "Verknuepfungsadresse kopieren"

waehlen, in Textverarveitung oder E-Mail wechseln und mit

 in den Text einfuegen.



 

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Archiv der Infobriefe Wirtschafsdeutsch

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Vielleicht sind Sie einer der vielen laufend neu hinzukommenden

Abonnenten? Oder Sie wissen nicht mehr, wo sie einen bestimmten

Infobrief, etwa mit Tips zu Boersenspielen im Internet und der

Geschaeftsreisesimulation abgelegt haben? Saemtliche E-Mails

gingen bei einem Festplattenabsturz verloren? Kein Problem:

das Archiv der Infobriefe ist 24h rund um die Uhr geoeffnet.



    http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infobriefe/index.html



Und mit dem Befehl "Find/Suchen" in Ihrem Browser koennen Sie

auch bequem nach bestimmten Stichwoertern fahnden.





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Internet-Dossier: Euro-Umstellung

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Am langen Wochenende des 1. Mai haben die EU-Regierungschefs

offiziell die Laender genannt, die ab 1.1.1999 auf dem Papier

und ab 2002 auch im Zahlungsverkehr mit Muenzen und Scheinen

den Euro uebernehmen. Es sind 11 (Bitte aufzaehlen

welche:...). Ok: Vielleicht ist es einfacher welche nicht?

(Antwort: Grossbritannien, Schweden, Daenemark und

Griechenland).  Dass die Waehrungsunion kommt, ist mittlerweile

auch dem letzten Zweifler klar, moegen sie auch bei ihren

pessimistischen Prognosen zu den Konsequenzen der

Waehrungsunion bleiben. Jetzt geht es vor allem um die

praktischen Aspekte der Umstellung. 



Jedes Unternehmen, jede Institution muss sich ab sofort

konkrete Gedanken machen. Aber auch die Buerger haben Fragen:

Duerfen Banken Gebuehren fuer die Umstellung auf den Euro

verlangen? (Antwort: nur in sehr begrenztem Masse, naemlich

bei der Kontenumstellung, aber sie werden wohl ganz darauf

verzichten. Da die DM nicht in Euro getauscht wird, sondern

alle beteiligten Waehrungen ab 1.1.1999 nach einem

unveraenderlichen Kurs umgerechnet werden, fallen auch keine

"Wechselgebuehren" an). Muessen auf Euro lautende Schecks

angenommen werden? (Antwort: Nein, da jeder grundsaetzlich

die Annahme von Schecks nach Ankuendigung verweigern bzw.

einschraenken kann). Diese und viele andere Fragen bewegen

Wirtschaft und Verbraucher derzeit.  



Auf jeden Fall sollte man sich schon mal



- mit den Scheinen http://www.europarl.de/euro/scheine.htm

und Muenzen http://www.europarl.de/euro/muenzen.htm vertraut

machen (auch wenn sie erst ab 2002 im Umlauf sein werden



- sich die offizielle Abkuerzung EUR einpraegen und das neue

Waehrungszeichen schreiben lernen



Auf dem PC geht's uebrigens vorlaeufig nicht, hier muessen

erst die Tastenbelegungen geaendert und das neue Zeichen in

die Zeichensaetze und Schriften integriert werden!

Also machen Sie's per Hand: Schreiben Sie ein C, das Sie

in der Mitte zweimal waagerecht durchstreichen, so dass ein

stilisiertes E entsteht. Auf der informationsreichen

Euro-Seite der Westdeutschen Landesbank

http://www.westlb.de/euro/default.htm koennen Sie Ihren

Malversuch mit der offiziellen Variante vergleichen und gleich

noch das EWU-Lexikon nutzen.



Aehnlich praktisch das EURO-Glossar des ZDF, das wir in der

letzten Ausgabe bereits vorgestellt hatten. Die direkte URL ist

leider etwas lang geraten:



http://www.zdfmsn.de/frames.asp?id=24000&url=/ratgeber/wiso/Euro/index&typ=&

bm= 



Wichtig sind natuerlich auch die Umrechnungsfragen. Wie geht

das eigentlich konkret vor sich? Was wird aus der/dem ECU?

Und:  Wie sind die aktuellen Wechselkurse zwischen

den beteiligten 11 Waehrungen und dem Euro? Die Antwort:

http://www.westlb.de/euro/ewu330.htm



Wer direkt im Unterricht Umrechnungsuebungen durchfuehren

oder in ein Rollenspiel einbauen will, greift am besten zum

Euro-Rechner der oesterreichischen Wirtschaftskammer, der in

Kuerze verfuegbar sein soll:



      http://www.wk.or.at/euro/bulletin/p-rechne.htm



Umfassende Hintergrundinformationen incl. den rechtlichen

Grundlagen bieten http://europa.eu.int/euro/default.asp?lang=de

- eine institutionelle EU-Website, die man auch in allen

anderen 10 offiziellen Sprachen der EU wahlweise angezeigt bekommt

 Das kann z.B. fuer Uebersetzungszwecke ganz praktisch sein. Auch

hier ein Fahrplan, allerdings weniger aus Sicht der Firmen und

Betroffenen, sondern eher institutionell. Umfassend weiter hilft

auch http://www.europarl.de/euro/index.htm  



Als Dreingabe schliesslich noch zwei Links zu Pressedossiers:

Das abgerundete Angebot der "Frankfurter Rundschau" bleibt immer

aktuell, weil neue Artikel zum Thema EURO staendig ergaenzt werden:

http://www.f-r.de/fr/spezial/euro/index.htm 



Natuerlich gibt es doch noch viel mehr. Zum Beispiel ein

Archiv mit Basisartikeln, die gar bis 1992 zurueckreichen. Das

besondere am Dossier der "Sueddeutschen Zeitung" ist das

Diskussionsforum zum Euro. Lassen Sie doch Ihre Lerner einen

Beitrag schreiben



    http://www.sueddeutsche.de/politik/





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Schwarzes Brett: CDC-Fortbildung Wirtschaftsdeutsch

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Die Carl-Duisberg-Gesellschaft hat uns darauf aufmerksam

gemacht, dass sie auch dieses Jahr eine Dozentenfortbildung

Wirtschaftsdeutsch anbieten und zwar vom 29.6.98 - 10.7.98.

Thematischer Schwerpunkt ist die EU. Leider haben wir bisher

keine genaueren Informationen zu verfuegbaren Internetlinks

und Zugangsmoeglichkeiten bzw. evtl. Stipendien erhalten.

Im Netz konnten wir leider keine diesbezueglichen Infos

finden. Wir tragen das nach, sobald man uns antwortet.





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Erinnerung: Stipendienfrist laeuft bald ab

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Die Frist fuer unsere Internet-Stipendienvergabe bzw.

-verlosung zum Dozentenfortbildungsseminar Wirtschaftsdeutsch

laueft Ende Mai ab. Sie haben noch eine reelle Chance, wenn

Sie jetzt sofort mitmachen! Uebrigens werden wir wegen des

starken Interesses das Fortbildungssminar vermutlich teilen

bzw. weitere Termine anbieten. 



Fuer das 2. angebotene Stipendium - ein (uebertragbarer)

SPRACHKURS Wirtschaftsdeutsch im August - bleiben Ihnen noch

zwei Monate Zeit zum Mitmachen: Details natuerlich unter

http://www.wirtschaftsdeutsch.de





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Fachdidaktik Wirtschaftsdeutsch online

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Ruediger Riechert veroeffentlicht in der neuen Nummer des

"E-Journal - Zeitschrift fuer interkulturellen

Deutschunterricht" einen Aufsatz zum Internet im Unterricht

Wirtschaftsdeutsch unter dem Titel



     INTERNET IM UNTERRICHT WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 



Erfahrungsbericht aus der Erstellung und Anwendung von

Hilfsmittel fuer eine effektive Nutzung deutschsprachiger

Web-Angebote.



    http://www.ualberta.ca/~german/ejournal/riecher1.htm



Manches davon wird Ihnen bekannt vorkommen. Warum wohl?

Schauen Sie bei der Gelegenheit mal in die anderen Artikel

des "E-Journal". Es lohnt sich.





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Vorschau auf den Infobrief 5-1/1998

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Der naechste Infobrief erscheint am Montag 18.5.1998.

Er u.a. enthaelt ausgewaehlte Hinweise aus der Mai-Ausgabe

der Webliographie Wirtschaftsdeutsch, Tips fuer den

Interneteinsatz im Unterricht, diesmal "Bewerbung".



Schicken Sie bitte Ihre Hinweise und Informationen, die

wir aufnehmen sollen, bis 17.5., 24:00h an



        mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de





Danke!





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IIK, Philosophische Fakultaet, Geb. 23.31,

Universitaetsstrasse 1, D-40225 Duesseldorf

Tel: +49-211-81-15182, Fax: +49-211-81-12537,

iik@phil-fak.uni-duesseldorf.de

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DIESES INFOMAIL BITTE AN INTERESSIERTE KOLLEGINNEN

UND KOLLEGEN WEITERSENDEN!



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