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Infobriefe Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2001-6

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=
Düsseldorf, den 25. Juni 2001,  Ausgabe 6-2001

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Vorwort

Hallo, seien Sie gegrüßt!

Zurück aus Kiel kehrt noch lange nicht der Alltag ein. In Aston (GB) gab es eine Wirtschaftsdeutsch-Konferenz, auf der auch das IIK vertreten war. Die IDT steht vor der Tür und der Sommer. Die heißeste Zeit des Jahres: Für die einen am Strand, für die anderen in dem Sommersprachkursen und -fortbildungen.

Wie und wo auch immer Sie ihren Sommer verbringen: Wir begleiten Sie: Mit Ideen für die Sommerkurse oder mit Anregungen für das nächste Schuljahr. Im Juli kommt unsere Sommer-Doppelnummer und dann geht es im September wieder weiter.

Wenn Sie im Sommer arbeiten, freuen wir uns mit Ihnen über spannende Kurse, wenn Sie sich in der Sonne aalen über Urlaubsgrüße.

Ihr
Richard Heinen
mailto:heinen@wirtschaftsdeutsch.de

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Wirtschaft aktuell: Kurzmeldungen und Links

*** Privatrente: Die sichere Rente kann man jetzt kaufen
Die Gesetze sind unter Dach und Fach: Bei der neuen "Riester-Rente" (benannt nach Arbeitsminister Riester) kann/muss man auch privat vorsorgen. In der Praxis kann das ziemlich kompliziert aussehen und die Versicherungswirtschaft stürzt sich auf einen milliardenschweren Kuchen.
Financial Times Deutschland

*** Länderfinanzausgleich: Geber und Nehmer, Gewinner und Verlierer
Der Streit, wie die reicheren Bundesländer die finanziell schwächeren in Zukunft unterstützen ist - vorerst - beigelegt. Doch der Kompromiss stößt auch Kritik. Und der Bund zahlt drauf.
Süddeutsche Zeitung

*** Berlin: Hauptstadt in der Krise
Als der Sozialismus zu Ende ging, freuten sich die Menschen. Sie hofften auf ein Ende von Misswirtschaft, Korruption und Filz. In Fall von Berlin ist diese Hoffnung nicht aufgegangen. Hier können mittlerweile mehrere Krisen und Skandale unter dem Oberbegriff Berlin-Krise zusammengefasst werden.
Frankfurter Allgemeine

*** Infineon - Aktie für starke Nerven
Als die Börse brummte brachte Siemens das Halbleiterunternehmen Infineon an die Börse. Die Aktie wurde zur Volksaktie. Jetzt stürzte sie unter die 30 Euro-Marke und deutlich unter den Ausgabekurs. Dennoch: Infineon ist eine Aktie für mittelfristige Anleger. Die Welt beleuchtet verschiedene Aspekte:
Die Welt
Karikatur zum Thema:
News Aktuell

*** Andere kostenfreie Online-Archive gibt's in der Rubrik
"Wirtschaft aktuell" der Kommentierten Webliographie Wirtschaftsdeutsch (KWW):
/webliographie/medien.php3?kww02
bzw. über den Ticker auf
?kww02

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Anzeige: Interkulturelles Verhandlungs- und Präsentationstraining

In Juli beginnt wieder der IIK-Fortbildungssommer. Wer noch im ersten Monat dabei sein will, der kann sich noch für das interkultureller Verhandlungs- und Präsentationstraining anmelden.

Das einwöchige Intensivtraining hat Workshop-Charakter und wendet sich an alle Berufstätigen in interkulturellen Arbeitsfeldern, ob Dozenten, Manager, Dolmetscher oder Hochschulabsolventen vor dem Berufsstart.
Das Training umfasst die Bereiche Rhetorik, Moderation, Mindmapping, Präsentation, Verhandeln und Gesprächsführung.

Das Rahmenprogramm macht mit der Großstadt Düsseldorf vertraut und trägt der sommerlichen Jahreszeit Rechnung.

Weitere Infos:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2001/kurse/07fv/

Online-Anmeldung:
http://www.iik-duesseldorf.de/anmeldung/anmeldung.php3?anmeldung=Fortbildungen

Fragen zur Training beantwortet die Projektleiterin Astrid Eggers:
mailto:eggers@iik-duesseldorf.de

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Projekt-Bericht: DAI - Deutsche Allianz für Immigration

Freddy van Overmeire, Belgien

Voriges Jahr im Juli habe ich am IIK in Düsseldorf eine Fortbildung Internet im DaF-Unterricht gemacht. Die dort erhaltenen Informationen und Anreize und dabei gesammelten Erfahrungen wollte ich selbstverständlich in meinem Unterricht einsetzen. Darum habe ich meinen Studenten (Hochschule - etwa 20 Jahre) den folgenden Auftrag gegeben.

*** Aufgabe für die Studenten

Sie sind Mitarbeiter einer fiktiven Agentur, der DAI. Diese Abkürzung steht für Deutsche Allianz für Immigration. (Einverstanden, das ist kein schöner Name, er macht aber doch einen offiziellen, amtlichen Eindruck.) Sie sollen meine Auswanderung nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz vorbereiten. Das Zielland und auch die Stadt können sie selbst wählen. Sie sollen mir die Stadt vorstellen (landschaftlich, kulturell, ausgehen), mir eine Stelle und eine Wohnung finden. Dann sollen sie auch noch für meine zwei Kinder (9 bzw. 11 Jahre alt) eine Schule vorschlagen. (Da mussten die Studenten sowohl nach einer Grundschule als nach einem Gymnasium, einer Realschule oder einer Hauptschule suchen.)

Als weitere Aufgabe sollen sie sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt auseinander setzen. Zum Schluss möchte ich eine Erkundungsreise zu meinem künftigen Wohnort machen. Darum sollen sie ein Hotel (höchstens 250 DM pro Doppelzimmer) suchen und mir möglichst viel Auskunft über meine Anreise und Abfahrt (per Auto, per Bahn und per Flugzeug) erteilen.

Ich habe meine Studenten in Gruppen arbeiten lassen. 2 Studenten pro Gruppe. Das ergab ungefähr 40 Projekte.

Für diesen Auftrag hatten sie eine Unterrichtsstunde (60 Minuten) pro Woche in einem Computerraum. Insgesamt bedeutete das 26 Stunden im Laufe des Semesters. Das Projekt durften die Studenten auf Papier, auf einer Diskette oder mit einer Website ausarbeiten. Sie durften nur deutschsprachige Informationen benutzen. Ich habe ihnen eine ganze Liste mit Quellen (nur Internetsites) gegeben, damit sie sich an die Arbeit machen konnten. Diese Quellen stammen aus persönlichen Bookmarks und aus URLs, auf die mich das IIK aufmerksam gemacht hat.

Der Unterricht und damit das Projekt ist Mitte Mai zu Ende gegangen. Die meisten Resultate sind gut bis ausgezeichnet. Nur wenige haben mich enttäuscht.

*** Feststellungen und Selbstkritik:

Die Studenten waren vom Projekt sehr begeistert
Die Studenten brauchen bestimmt mehr Medienkompetenz. Als Deutschlehrer kann das nicht meine Aufgabe sein. Dazu hätte ich übrigens nicht die Zeit gehabt. Durch ihre Erfahrung mit dem Projekt ist inzwischen ihre Medienkompetenz vergrößert, aber mit besseren Kenntnissen hätten sie mehr Zeit für das Projekt an sich gehabt.
Ich habe die Aufgabe sehr unterschätzt. Die Studenten haben viel mehr Zeit als die vorgesehenen 26 Stunden benötigt. Ich muss deshalb die Aufgabe nächstes Jahr mehr einschränken. Sie haben außerhalb des Unterrichts noch viele Stunden am Projekt arbeiten müssen.
Auch hätte ich genauere Angaben zu den gewünschten Informationen geben müssen. Diesen Aspekt habe ich aus dem Auge verloren, obwohl davor in der Düsseldorfer IIK-Fortbildung ausdrücklich gewarnt worden war.
Die Studenten haben sich ein ganzes (akademisches) Jahr intensiv mit Deutsch auseinander gesetzt, obwohl sie in ihren Gruppen natürlich ihre Muttersprache (Niederländisch) gebrauchten. Ich glaube, dass so ein Projekt viel sinnvoller ist als den Studenten die Aufgabe zu geben, zig Artikel in einer Zeitung oder Zeitschrift zu lesen.

Zum Schluss gebe ich die URLs der Sites, die meine Studenten gemacht haben. Die letzte Adresse ist eine eigene Site, wo Projekte als komprimierte Word-Dateien heruntergeladen werden können.

http://www.geocities.com/projtriergt
http://www.aquavibes.net
http://members.tripod.de/hannoverelsevelien
http://gallery.uunet.be/johan.de.loor/Ilse/index.htm
http://www.exces.be/dai.htm (durch die Größe der Bilder wird die Site nur sehr langsam heruntergeladen)
http://perso.infonie.be/fvo/projekt.html (Site mit Projekten als komprimierten Word-Dateien. Die Größe der Word-Datei ist jedesmal angegeben)

Die vielen Projekte, die ich ausgedruckt bekommen habe, kann ich leider nicht zeigen.

Wichtige Bitte:

Haben Sie Verständnis dafür, dass Deutsch für meine Studenten die dritte Fremdsprache (nach Französisch und Englisch) ist. Die vielen grammatischen und lexikalischen Fehler sollten ihnen nicht übel genommen werden. Ich habe diese Fehler hier nicht verbessert, denn das hätte einen falschen Eindruck gegeben.

Hoffentlich habe ich dem/der interessierten Lehrenden mit meinen Erfahrungen geholfen. Ich bin gerne bereit weitere Auskünfte oder Erfahrungen mitzuteilen (meine E-Mailadresse is: fvo@infonie.be)

Freddy Van Overmeire
http://come.to/duits
[Übungen DaF]

Wer nach diesem Bericht auch Lust auf eine Fortbildung am IIK bekommen hat, findet hier aktuelle Informationen:
http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/

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Unterrichtsdossier: Pleite gehen

Matthias Jung, IIK Düsseldorf

Unternehmensgründungen sind ein populäres Thema im Unterricht Wirtschaftsdeutsch. Sie standen gerade in den letzten Jahren im Zentrum staatlicher Fördermaßnahmen und im Rampenlicht der Medien. Wir erinnern uns: Im Zuge der Internet-Euphorie entstanden besonders viele neue Unternehmen mit geliehenem Geld und hochfliegenden Erwartungen. Im Herbst letzten Jahres crashten jedoch erst die Börsenkurse und dann die Firmen. Jetzt rollt die Pleitewelle. 2001 könnte ein Rekordjahr werden. Betrachten wir deshalb mal das vorläufige Ende eines Unternehmens: die Insolvenz (so der juristische Fachausdruck), auch Konkurs genannt. Im Schnitt werden jährlich genau so viele Unternehmen gegründet wie Pleite gehen. 2000 haben etwa 500.000 Arbeitnehmer in Deutschland dadurch ihren Arbeitsplatz verloren, wurden rund 53 Milliarden DM Schaden verursacht, wie folgender kurzer Artikel zusammenfasst:
http://www.hamburg.ihk24.de/

Man kann auch international vergleichen (1997-1999):
http://www.konkurse.com/inso-daten.php

Was sind die Hauptursachen für die Pleite? Vor allem Finanzierungsmängel:
http://www.br-online.de/alpha/job/chefsache/start/pleite.html

Seit 1999 gibt es übrigens auch die Verbraucherinsolvenz, d.h. auch eine überschuldete Privatperson kann sich mit seinen Gläubigern unter bestimmten Bedingungen auf einen Vergleich einigen, zahlt nur einen Teil der Schulden zurück und ist dafür nach sieben Jahren wieder schuldenfrei.
Was im Falle eines Insolvenzantrages genau passiert, hat Relevanz für die Kunden eines gefährdeten Unternehmens, mehr noch für die Lieferanten, die auf unbezahlten Rechnungen sitzen, und vor allem für die Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren. Auch im internationalen Handel sollte man Bescheid wissen, was passiert und wie man sein Geld retten kann. Zur Verbraucher- wie Firmeninsolvenz informiert aus Arbeitgeber- wie Arbeitnehmersicht am besten das ausführliche Dossier von Focus Online:
http://www.focus.de/D/DB/DBY/DBY19/dby19.htm

Übrigens hat das Thema auch unmittelbaren Bezug zu diesem Infobrief. Nein, *nicht* weil das IIK Düsseldorf insolvent ist, sondern weil bei der Firma, über die wir unsere Newsletter verschicken, seit April ein Insolvenzverwalter eingesetzt ist. Dadurch ist die Firma vor Pfändungen erst einmal geschützt und für alle Seiten kann die bestmögliche Lösung gefunden werden. Wir als Kunde können relativ ruhig sein, denn der Betrieb läuft weiter und wird -vermutlich aber von einer anderen Firma - weiter geführt. Relativ allgemein verständlich sind die juristischen Bestimmungen von der IHK Heilbronn zusammengefasst:
http://www.heilbronn.ihk.de/dokumente/insolven.htm

An Konkursen kann man aber auch verdienen, z.B. wenn man Geld aus der Firma entnimmt und sie dann Pleite gehen lässt. Nach (interessierten) Schätzungen werden bei bis zu 80% aller Pleiten Insolvenzstraftaten verübt.
http://www.legamedia.net

Legal ist es dagegen mit billiger Konkursware zu handeln:
http://www.insolvenz.net/

oder eben bei Insolvenzen zu beraten - dann aber nur gegen Vorauskasse... Zusammengefasst kann man sagen: Bei einer Pleite wird immer jemand ärmer und jemand reicher!

***Unterrichtsideen

Einige der oben angegebenen Texte eignen sich gut zur Besprechung im Unterricht und die klassische Textarbeit, aber natürlich sind auch Rechercheaufgaben und Rollenspiele/Diskussionen möglich.

-Recherchieren Sie in den einschlägigen Pressearchiven Berichte in der Kommentierten Webliographie Wirtschaftsdeutsch (wirtschaftsdeutsch.de) zu Unternehmen, die in den letzten Monaten pleite gegangen sind.

- Wenn Ihnen konkrete Vorgabe lieber sind, lassen Sie Berichte zur Telefongesellschaft Teldafax suchen und die Chronologie einer Pleite erstellen.

- Typischerweise geht die GmbH (über 60% aller Fälle) pleite, seltener die GbR (=Gesellschaft bürgerlichen Rechts) oder die AG. Diskutieren Sie warum!

Fragen, Kommentare, Rückmeldungen zum Artikel bitte an den Autor:
mailto:jung@wirtschaftsdeutsch.de

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Nachträge zur Euro-Serie

Wenn Sie in Euroland leben, dann wissen Sie, wie richtig wir im Frühjahr lagen, als wir unsere Euro-Serie starteten. Von jeder Plakatwand und aus jeder Zeitschrift strahlt er uns jetzt an: Der Euro. Aber KWW-Leser sind schon informiert. ;-)

Zwei Nachträge zur Serie haben wir dennoch:

*** Startpunkte für den Online-Unterricht

Werner Fleischmann Lehrer aus Moosburg hat eine ganze Site für den Unterricht zum Euro zusammengestellt und aktualisiert sie laufend. Ein idealer Startpunkt für Online-Recherchen im Unterricht:
http://www.wr-unterricht.de/wr_euro.html#geld

Natürlich fügen wir auch immer wieder neue Links in die entsprechende Rubrik der KWW ein:
/webliographie/

*** Material für den Offline-Unterricht

Wirtschaft und Unterricht, das Angebot des Instituts der Deutschen Wirtschaft, haben wir Ihnen vor längerer Zeit bereits vorgestellt. Heute hier der Hinweis auf die aktuelle Ausgabe vom 31. Mai 2001. Sie ist ganz dem Euro gewidmet. Zunächst werden dem Lehrer einige Unterrichtsziele angeboten, es folgen elf Artikel zum Euro, abschließend kommen noch ein paar Grafiken und Internet-Links dazu. Da das Ganze zum Ausdrucken gedacht ist macht es nichts, dass die Linkliste sehr übersichtlich ist, die meisten kennt der aufmerksame KWW-Info-Leser ohnehin schon.
http://www.iwkoeln.de/WuU/WuU04-01/W04-01-h.htm

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Umfrage im Juni: Fortbildungsbedarf

Noch gibt es Plätze in den Lehrerfortbildungen des IIK im Sommer 2001. Doch die Stipendien sind bereits ausgelost. Haben Sie gewonnen? Hier finden Sie die Antwort:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2001/szenen/06s/impressionen.php

Aber Sie wissen: Nach dem Spiel ist immer vor dem nächsten. Und so planen wir schon für 2002. Dabei können Sie uns helfen, indem Sie uns sagen, wo und wie Sie sich gerne fortbilden würden. Schauen Sie noch einmal in unser aktuelles Angebot an und sagen Sie uns dann, was Sie sich für das nächste Jahr wünschen.
http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/

Und damit es sich auch lohnt: Jeder, der an der Umfrage teilnimmt ist bei der Stipendienvergabe 2002 mit dabei.

Ich würde mich gerne in meinem Heimatland fortbilden:
mailto:umfrage@wirtschaftsdeutsch.de

Ich würde gern an einer Fortbildung in Deutschland teilnehmen:
mailto:umfrage@wirtschaftsdeutsch.de

Ich würde gerne an einer Online-Fortbildung teilnehmen:
mailto:umfrage@wirtschaftsdeutsch.de

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Nachruf auf Dr. Norbert Yzermann

Margarete Barasch, Goethe-Institut Inter Nationes Düsseldorf

Wir trauern um unseren Kollegen und Freund Norbert Yzermann

Am frühen Morgen des 17. Mai 2001 kam

Dr. Norbert Yzermann

auf tragische Weise bei einem Hotelbrand in Almaty (Kasachstan) ums Leben.

Er leitete wieder, wie schon so oft, ein Lehrerfortbildungsseminar zum Thema "Wirtschaftsdeutsch".
Um 4 Uhr morgens brach in seinem Hotel ein Feuer aus. Er und drei weitere Hotelgäste konnten nur tot geborgen werden

Norbert Yzermann ist in Goch am Niederrhein, nahe der holländischen Grenze aufgewachsen. Er studierte am St. Martin`s School am Arts in London, an der Universität Siegen Deutsch und in Houston (USA). 1998 promovierte er an der Universität Graz mit dem Thema: "Fachliches Handeln als didaktisches Prinzip für den interkulturellen Fachfremdsprachenunterricht von Entwicklungshelfern".

Seit 1985 arbeitete Norbert Yzermann am Goethe-Institut, an mehreren Instituten, hauptsächlich aber in Bonn und Berlin. Zwischendurch war er abgeordnet an den Goethe-Instituten in Tbilissi und Kiew. Das Kollegium in Tbilissi war so begeistert von seiner engagierten Arbeit, dass es sich für die Verlängerung seiner Abordnung einsetzte.

Auch nach der Rückkehr aus Kiew blieb er seiner Fortbildungstätigkeit, die er außerordentlich engagiert und kompetent durchführte, treu und leitete immer wieder Seminare. Auch seinen Unterricht gestaltete Norbert Yzermann stets mit viel Sorgfalt und Liebe, was ihn bei seinen Kursteilnehmern sehr beliebt machte.

Norbert Yzermann leitete auch die Düsseldorfer Gruppe, die am neuen Lehrwerk "Wirtschaftskommunikation Deutsch" mitgearbeitet hat.

Arbeiten für die "Deutsche Welle", für "Markt online" für das Wirtschaftsdeutsch-Seminar in Düsseldorf und viele viele Pläne sind auf seinem Schreibtisch liegen geblieben.

Es war sehr schön mit Norbert Pläne zu schmieden und zu lachen!
Das wird uns sehr fehlen. Unser Mitgefühl gilt Norbert Yzermanns Frau.

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Buchempfehlung: Duden - Der Euro

Richard Heinen, IIK Düsseldorf

Der Duden-Verlag hat ein Lexikon zum Euro herausgebracht. Auf fast 400 Seiten gibt es zu nahezu jedem Schlagwort rund um den Euro etwas zu lesen. Dabei werden auch zahlreiche wichtige Persönlichkeiten vorgestellt und mancher Eintrag wird durch Tabellen und Grafiken ergänzt.

Bereichert wird das Lexikon durch 12 Essays zu Themen wie "Europäische Zentralbank", "Finanzpolitik" oder anderen Hintergrundthemen zum Euro. Die Essays sind von Wirtschaftswissenschaftlern verfasst, aber dennoch leicht verständlich. Dazu tragen auch hier Grafiken, Tabellen und Karikaturen bei.

Der Lexikonteil ist ein sehr brauchbares Nachschlagewerk für Lehrende, die Essays können für fortgeschrittene Lerner eine gute Grundlage für eigene Referate bilden.

Hier bestellen Sie das Lexikon "Duden - Der Euro" bequem für DM 32,00 bei buecher.de:
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buecher.de liefert in D, A, CH, L versandkostenfrei, im übrigen Europa und weltweit leider erst ab einem Bestellwert von DM 300,00 und beteiligt uns bei einer Bestellung über den Link mit 5% am Umsatz. Ein kleiner Beitrag, um den KWW-Infobrief für Sie kostenfrei zu halten.

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Umfrage-Auswertung: Wer ist fit für die New Economy?

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Obwohl wir so viele Preise ausgeschrieben hatten wie nie zuvor, war der Rücklauf in diesem Monat sehr dürftig. Waren unsere Fragen zu schwer?

Hier zunächst die Antworten:

Ein Chinese Wall dient der Informationsflussbegrenzung in oder zwischen Unternehmen.
http://nestroy.wi-inf.uni-essen.de/Lv/ibis2/folien/08-22.html

Cappuccino Worker
Hier die Definition aus einem Online-Lexikon:
http://www.defusco.ch/neudeutsch.html#cappuccino

Auch zum Teaser die Definition aus dem Online-Lexikon
http://www.defusco.ch/neudeutsch.html#Teaser

Marietta Siebeke hat auch gleich erkannt, dass unsere Frage mehr war, als nur eine Umfrage. Sie schreibt: "Das Recherchieren im Netz hat mir viel Spaß gemacht; eine tolle Anregung, auch für den Unterricht."

Richtig waren nur die Antworten von drei Einsendern, untern denen sich die Preise so aufteilen:

Preis: Büchergutschein über DM 30,00 an P.Clark, Schottland.
Preis: Büchergutschein über DM 20,00 an Marietta Siebeke, Mali
Preis: MARKt 20 an Joe Delap, USA

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Pinnwand: Stellensuche - Lexikon - Planspiel ...

*** Erfolgreiche Stellensuche
Mittlerweile erreichen uns Bitten, Stellenangebote und -gesuche wieder aus dem Forum zu nehmen, weil die Stellensuche mit Hilfe des der Jobbörse im Forum Deutsch als Fremdsprache abgeschlossen werden konnte.
Stellenangebote:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/list.php?f=6
Stellengesuche:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/list.php?f=7

*** desktop-Lexikon zum Download
Das Wissen.de kit ist ein Lexikon, das Sie auf Ihrem Computer installieren können. Das elektronische Wörterbuch und Lexikon liefert Informationen zu Schreibweise und Bedeutung von über 100.000 Begriffen und es baut eine direkte Verbindung zu wissen.de auf. Damit bleibt dieser nützliche Helfer auch immer aktuell.
http://www.wissen.de/-

*** google übersetzt
Die Suchmaschine google.de übersetzt jetzt Internet-Seiten aus dem Englischen und Französischen und Deutsche. Dabei wird nicht nur die Seite aus dem Suchergebnis übersetzt, sondern auch alle weiteren, die angeklickt werden. Eine wertvolle Hilfe, wenn ich z.B. meine Uni oder mein Unternehmen auf Deutsch präsentieren soll. Doch aufgepasst: Nicht immer ist die Übersetzung "bühnenreif".
http://www.google.de

*** Osteuropäische Länder bei den EU-Wahlen 2004 dabei?
Europa arbeitet intensiv an der Ost-Erweiterung. Die komplexen Entscheidungsprozesse kann man am besten in einem Planspiel erleben. Die Uni Regensburg hat ein solches Planspiel aufwendig durchgeführt. Die Dokumentation kann als Anregung für ein eigenes Unterrichtsprojekt dienen.
http://www.uni-regensburg.de/

Ein Dossier zum Thema findet sich in der FAZ:
FAZ

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