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Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2003-1

 

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
*7. JAHRGANG* Nr. 1/2003
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
Archiv: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

 

=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=

 

Düsseldorf, den 14. Februar 2003,  Ausgabe 1-2003

Überblick

Vorwort

1. Eiliger Hinweis: EU-Stipendien für IIK-Fortbildungen!

** Anzeige in eigener Sache: Fortbildung "Deutsch lehren und lernen mit dem Internet" im März 2003

2. Wirtschaft aktuell: Irakkrise - Tarifeinigung im öffentlichen Dienst - Magnetschwebebahn im Aufwind - Zinsbesteuerung - Deutsches Bankensystem vor Umbruch - Internethandel - Tabakkonzerne unter Schmuggelverdacht

3. Das Unwort des Jahres

4. Aktuelles Stichwort: Basel II

** Anzeige: Sekretariat 24 - der virtuelle Schreibdienst

5. Handelskorrespondenz (1): "c/o" in Geschäftsbriefen

6. Handelskorrespondenz (2): "Hallo" als Anrede im E-Mail-Verkehr

7. Webliographie Wirtschaftsdeutsch: Neuerungen

8. Materialbörse: Fachwortschatztest Arbeit (2) - Fachwortschatztest Verkehr (1)

9. Link des Monats: IW Köln

10. Pinnwand: Bildungsmesse 2003 - Virtueller Campus - Traumberuf bei Wirtschaftskrisen - Siegeszug der Online-Bewerbung - Unerwünschte Werbung - Schnupperkurs Rechnungswesen - Tools für den Unterricht - Humor: Der Betriebsausflug

Impressum

 

 
 

 

Vorwort

Hallo, liebe Infobrief-Leser/-innen,

ich begrüße Sie recht herzlich zur ersten Ausgabe des Infobriefes im Jahr 2003. Nutzern der Webliographie wird sicherlich nicht entgangen sein, dass wir den Elan der ersten Wochen dazu genutzt haben, einige uns sinnvoll erscheinenden Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen vorzunehmen. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag 9.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache pflegt seit 1978 die Tradition, einen sprachlichen Jahresrückblick durchzuführen und die Wörter zu küren, die die öffentliche Diskussion des vorhergehenden Jahres besonders bestimmt haben. Diesmal erstürmte ein Begriff aus dem Wirtschaftsleben die Hitliste. Der Begriff "Teuro" (Wortschöpfung, die ausdrücken soll, dass mit der Einführung des Euro alles teurer geworden ist) wurde zum Wort des Jahres gewählt, gefolgt von "PISA-Schock" (schlechtes Abschneiden des deutschen Schulsystems im internationalen Vergleich) und "Jahrtausendflut" (Flutkatastrophe in Ostdeutschland). Auch das Unwort des Jahres 2002 stammt aus dem Bereich der Wirtschaft. Wenn Sie wissen wollen, um welches Wort es sich handelt, dann schauen Sie in den Beitrag 4.

Ansonsten haben wir wieder eine Mischung aus Recherche-Tipps, Materialien und Neuigkeiten zusammengestellt, von der wir hoffen, dass sie Ihren Zuspruch finden wird.

Langer Rede kurzer Sinn:

Viel Spaß beim Stöbern

Ihr
Udo Tellmann und das IIK-Online-Team

 

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Eiliger Hinweis:
1. EU-Stipendien für IIK-Fortbildungen beantragen

Die Europäische Kommission hat alle ein- bis zweiwöchigen Fortbildungen des IIK Düsseldorf als förderungswürdig eingestuft. Lehrkräfte können sich damit um ein Vollstipendium für IIK-Kurse bewerben. Wichtig: Die Antragsfrist für Fortbildungen im Sommer 2003 endet in den meisten Ländern am 01.03.2003. Ausführliche Infos unter:

http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/sokrates.php

 

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Anzeige in eigener Sache:
Fortbildung: Deutsch lehren und lernen mit dem Internet im März 2003

Die nächste der bewährten IIK-Fortbildungen zum Einsatz des Internet im Fremdsprachenunterricht (Schwerpunkt Deutsch) für erfahrene und angehende Deutschlehrkräfte findet vom 17.03. bis 21.03.2003 statt. Alle Infos zu Unterkunft, Anmeldung, Preisen sowie Eindrücke vergangener Fortbildungen gibt es hier:

http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2003/kurse/03fi/


 

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2. Wirtschaft aktuell:
Irakkrise Wirtschaft zwischen Hoffen und Bangen - Tarifeinigung im öffentlichen Dienst - Magnetschwebebahn im Aufwind - Zinsbesteuerung - Deutsches Bankensystem vor Umbruch - Internethandel - Tabakkonzerne unter Schmuggelverdacht

*** Irakkrise: Wirtschaft zwischen Bangen und Hoffen
Weltwirtschaftsforum in Davos: Manager hegen erhebliche Vorbehalte gegen eine militärische Lösung des Konflikts. Schätzungen der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten eines Krieges gehen weit auseinander:
   http://www.ftd.de/pw/in/1043323421234.html?nv=se

Nach einer von der Hypo-Vereinsbank durchgeführten Simulationsstudie droht Deutschland im Fall eines Krieges eine tiefe, mehrjährige Rezession:
   http://www.ftd.de/pw/de/1044527460197.html?nv=se

Die deutsche Exportwirtschaft befürchtet wegen des Streits zwischen Deutschland und den USA einen Absatzrückgang auf dem US-amerikanischen Markt:
   http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,234062,00.html

*** Tarifeinigung:Straßen bleiben von Müllbergen verschont
Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienstes kommt Bund, Ländern und Gemeinden teuer zu stehen. Es droht ein massiver Personalabbau in den Verwaltungen. Einige Länder erwägen den Ausstieg aus dem Arbeitgeberverband:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,230292,00.html

*** Verkehrstechnik:Magnetschwebebahn im Aufwind
Der Start der ersten kommerziellen Transrapid-Strecke in Shanghai verlief erfolgreich:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,228931,00.html

Nun nimmt auch das nordrhein-westfälische Projekt des "Metrorapid" beschleunigte Fahrt auf:
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,233655,00.html

*** Zinsbesteuerung: Neue EU-Richtlinie
Die EU-Finanzminister haben sich über die grenzüberschreitende Besteuerung von Zinseinkünften geeinigt. Deutscher Fiskus erwartet warmen Geldregen:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,231910,00.html

*** Kreditgewerbe: Deutsches Bankensystem vor radikalem Umbruch
Die Unternehmensberatung Ernst&Young prognostiziert eine riesige Fusionswelle mit massiver Schließung von Filialen. Besonders betroffen: Sparkassen und Kreditgenossenschaften:
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,233422,00.html

*** Internethandel: Totgesagte leben länger
Während der klassische Einzelhandel rote Zahlen schreibt, können sich Online-Buchhändler Amazon.com und das Internet-Auktionshaus ebay über kräftige Umsatzsteigerungen freuen:
   http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,232068,00.html
   http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,231488,00.html

*** Tabakindustrie: Konzerne unter Schmuggelverdacht
Nun hat es auch den Hamburger Reemtsa-Konzern erwischt. Er wird des Zigarettenschmuggels, der Steuerhinterziehung und des Verstoßes gegen das UN-Handelsembargo bezichtigt:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,230818,00.html


 

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3. Das Unwort des Jahres

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Seit 1991 werden die Bürgerinnen und Bürger jährlich dazu aufgefordert, sprachliche Missgriffe zu nennen, die ihnen besonders negativ aufgefallen sind. Die eingereichten Vorschläge werden von einer unabhängigen 6-köpfigen Jury kritisch bewertet, die dann darüber entscheidet, welches Wort zum "Unwort des Jahres" gekürt wird. Dieses Jahr fiel die Wahl auf den Terminus "Ich-AG", der aus dem sogenannten "Hartz-Papier" zur Reform des Arbeitsmarktes stammt.
Der Gesetzestext zur "Ich-AG im Wortlaut:

http://www.arbeitsamt.de/hst/services/
moderne_dienstleistungen/hartz/421l.html

Mit dem Terminus, so die Jury, würden menschliche Schicksale auf ein sprachliches Börsenniveau herabgestuft. Die Ich-AG sei damit einer der zunehmenden Belege, schwierige soziale und sozialpolitische Sachverhalte mit sprachlicher Kosmetik schönzureden. Auf Platz zwei landete der Behördenterminus "Ausreisezentrum" für Sammellager, aus denen abgewiesene Asylanten abgeschoben werden. Die ausführliche Begründung und eine Übersicht über die Unwörter der letzten 12 Jahre finden Sie unter:

http://www.unwortdesjahres.org/unwort_g.html
#Die%20Resonanz%20in%20der%20Sprachgemeinschaft

Wer mehr über die Ich-AG, die Förderungsbedingungen und -leistungen erfahren möchte, dem sei das Informationsmaterial von akademie.de empfohlen:

http://www.akademie.de/business/tipps_tricks/
gruendung/gruendungszuschuss_zur_ich-ag.html


 

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4. Aktuelles Stichwort:
Basel II

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Im letzten Jahr hat das ominöse Stichwort "Basel II" die eh schon arg gebeutelten klein- und mittelständischen deutschen Unternehmen in helle Aufregung versetzt und starke Existenzängste hervorgerufen.
Was aber verbirgt sich hinter dem Begriff?

Bei "Basel II" handelt es sich um ein Konsultationspapier des sogenannten Baseler Ausschusses, in dem die Richtlinien für die Kreditvergabe von Banken an Unternehmen neu geregelt werden sollen. Danach müssen Kreditinstitute ab Anfang 2007 bei der Vergabe eines Unternehmenskredits anders als bisher auf die Bonität des Kreditnehmers achten. Wenn die Bonität eines Kreditnehmers gering ist, dann muss die Bank den Kredit wegen des hohen Ausfallsrisikos nun mit mehr Eigenkapital unterlegen als bei einem Unternehmen mit hoher Bonität. Momentan gilt noch ein einheitlicher Satz von 8%, unabhängig von der Bonität.

Die Bonitätsprüfung soll nach einem systematisierten Ratingverfahren durchgeführt werden. Kriterien für die Einstufung sind u.a. die Eigenkapitalquote des Unternehmens, der Verschuldungsgrad, das Unternehmenskonzept, die Marktposition, die Managementkompetenz und der Controlling-Einsatz. Bei diesem Ratingsystem hat die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen ziemlich schlechte Karten, da sie sich meist nur auf geringes Eigenkapital stützen kann und deshalb eher zu den riskanten Kreditnehmern zählt. Nach dem geplanten Ratingsystem würde es für sie sehr schwierig sein, überhaupt einen Kredit zu bekommen. Die Kreditinstitute müssten nämlich wegen der geringen Bonität des Unternehmens bei der Kreditvergabe mehr Eigenkapital vorhalten. Damit aber würden sich die Banken selber in den Finger schneiden, weil dadurch ihr Kreditvergabepotential und somit auch ihr Ertragspotential sinken würde.

Um das Problem ein wenig zu entschärfen, wurden jedoch mittlerweile einige besondere Regelungen für den Klein- und Mittelstand beschlossen. So ist nun vorgesehen, bei einem Ausleihvolumen bis 1 Millionen Euro den Unternehmenskredit als Privatkundenkredit zu gewähren, bei dem eine deutlich geringere Eigenmittelunterlegung erforderlich ist. Auch für Kredite an Unternehmen mit bis zu 50 Millionen Euro Jahresumsatz sind Übergangsregelungen vorgesehen.

Trotz dieser Verbesserungen spüren die Unternehmen schon heute die Auswirkungen der geplanten Richtlinie, weil das Ratingsystem bereits jetzt von vielen Banken bei der Vergabe von Krediten angewendet wird.
    http://www.dihk.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldung002322.html

Ausführliche Informationen zu Basel II findet man unter:
http://www.impulse.de/the/fin/dos/basel/167788.html
http://www.ihk-muenster.de/wachstum_finanzierung/rating.cfm


 

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Sekretariat24 - das virtuelle Sekretariat

Wer viel auf Reisen ist und keine Zeit zum Tippen, Korrigieren und Formatieren von Korrespondenz aufbringen kann, dem bietet Sekretariat24 einen nützlichen Service im Internet an.

Unter http://www.sekretariat24.com finden Sie das virtuelle Sekretariat, das für Sie Schreibarbeiten aller Art übernimmt. Die Angebote im Einzelnen:

1. Schreiben Ihrer Diplomarbeiten Gutachten, oder Ihrer Phono-Diktate.
2. Formatieren Ihrer Doktorarbeiten, Berichte oder Produktbeschreibungen.
3. Übersetzen/Korrigieren Ihrer Korrespondenz oder Ihrer Webseiten.
4. Texten Ihrer Newsletter, Prospekte oder Rundschreiben.
5. Gestalten und produzieren Ihrer Power-Point-Präsentationen

Für Fragen steht Ihnen Ihr persönlicher Ansprechpartner Stefan Raden zur Verfügung:

mailto:S.Raden@sekretariat24.com


 

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5. Handelskorrespondenz (1):
"c/o" in Geschäftsbriefen

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Vor einiger Zeit erhielten wir in der Sprachberatung eine Mail von Frau Monika, die von einer Diskussion in ihrem Büro berichtete. Dabei ging es um die Frage, wie das Kürzel "c/o" bei Geschäftsbriefen zu interpretieren ist. Falls ein Brief die Empfängerinformationen

Herrn Meier
c/o Firma Müller

trägt, handelt es sich dann um einen persönlichen Brief, oder darf der Brief auch von anderen Mitarbeitern des Unternehmens geöffnet werden?
Der Ratgeber des Berliner Datenschutzbeauftragten gibt dazu eine eindeutige Auskunft: Briefe mit der internationalen Abkürzung "c/o" (care of) sind an ganz bestimmte Mitarbeiter gerichtete Briefe und dürfen deshalb auch nur von diesen geöffnet werden:

http://www.datenschutz-berlin.de/infomat/ratgeber/1ratgeb.htm

Allerdings ist fraglich, ob alle Mitarbeiter in Verwaltungen und Unternehmen die Bedeutung des Kürzels kennen und es nicht als Abkürzung für "zu Händen von" interpretieren. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich wohl, im deutschen Sprachraum entweder die üblichen Abkürzungen "im Hause", "per Adresse" bzw. "über" zu verwenden oder hinter dem Empfängernahmen den Zusatz "persönlich" anzufügen.


 

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6. Handelskorrespondenz (2):
"Hallo" als Anrede im E-Mail-Verkehr

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Vermehrt erreichen uns Anfragen zur "E-Mail- Etikette" bei der Geschäftskorrespondenz.- Eines der größten Probleme stellt dabei die Wahl der richtigen Anrede und des zu verwendenden Sprachstils dar.
Eine für alle Fälle gültige Empfehlung kann sicherlich nicht gegeben werden, da die Beziehungen zwischen den Korrespondenzpartnern sehr unterschiedlich sein können und der Sprachstil jeweils darauf abgestimmt werden sollte.

Generell unterscheiden sich die Normen im E-Mail-Verkehr nicht von denen der traditionellen Geschäftskorrespondenz. Allerdings hat sich aufgrund der Entstehungsgeschichte des WWW bei der elektronischen Kommunikation ein etwas informellerer Umgangston durchgesetzt und wird als solcher akzeptiert. Darauf weist unter anderem auch die sehr konservative Wochenzeitschrift "Die Welt" in ihrem E-Mail-Knigge hin:

http://www.welt.de/daten/2000/09/06/0906ku189337.htx

In Bezug auf die Anrede "Hallo, Herr/ Frau" gehen die Meinungen jedoch immer noch weit auseinander. Während Weiterbildungsinstitute wie akademie.de das "Hallo" als akzeptable Alternative zur etwas steifen Anrede "sehr geehrte/r Herr/ Frau" sehen und das Handbuch Online-Journalismus diese Anrede sogar ausdrücklich empfiehlt:

http://www.akademie.de/business/tipps_tricks/marketingpr/betreff_co.html

http://www.online-journalismus.org/polyphem.php
?nal=nlmeema&nao=nohy&hau=./medium/email/email

stehen die Verfasser/innen des Sekretärinnen-Handbuchs aber auch viele Unternehmensberater dieser Anrede eher skeptisch gegenüber.

http://www.komma-net.de/news/archiv3.asp?DB=news5&ID=123

http://www.bork-tipps.de/ol/knigge.htm

Welche Anrede letztendlich gewählt werden kann oder sollte, hängt zum einen davon ab, welche Zielgruppe resp. Branche angesprochen wird. In WWW- oder mediennahen Branchen dürfte das lockere "Hallo" sicherlich auf mehr Gegenliebe stoßen als z.B. in der Bankenbranche oder im Handwerk.
Beim Kontakt mit Kunden ist zudem zu bedenken, welche Kernbotschaft vermittelt werden soll. Wenn das eigene Unternehmen als sehr seriös präsentiert werden soll, ist die Anrede "Hallo" sicherlich nicht angebracht. Zumindest bei dem Erstkontakt sollte man deshalb auf diese Anrede auf jeden Fall verzichten.
Eine sinnvolle Alternative, um dem Problem aus dem Wege zu gehen, wäre "Guten Tag Herr / Frau (Vorname) (Name)". Umfragen zu diesem Thema sind bisher noch rar gesät. Immerhin wurde 2000 eine solche von Komma-Net durchgeführt. Demnach ärgern sich sehr viel mehr User über unklare Angaben in der Betreffzeile als über einen zu lockeren Ton bei der Anrede:

http://www.komma-net.de/seb/umfragen/e-mail_kurz.pdf


 

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7. Webliographie Wirtschaftsdeutsch:
Neuerungen

Die Webliographie Wirtschaftsdeutsch wurde im Laufe der letzten drei Monate um zwei neue Kategorien ergänzt.

Da durch die bevorstehende EU-Osterweiterung das Thema Landwirtschaft zukünftig in den Mittelpunkt der finanzpolitischen Diskussionen treten und dadurch wohl auch die bereits jetzt in regelmäßigen Abständen aufgedeckten Lebensmittelskandale und -skandälchen an "Intensität" zunehmen dürften, hatten wir bereits in der Dezemberausgabe eine neue Kategorie "Landwirtschaft und Ernährung" eingerichtet. Die Kategorie ist mittlerweile mit den wichtigsten Links bestückt. Sie finden dort auch Informationen zu Verbraucherschutzfragen, sofern sie mit dem Thema Ernährung in Zusammenhang stehen.
    http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/Agrarwirtschaft_und_Ernaehrung/

Im Februar haben wir darüber hinaus eine eigene Kategorie "Fachlexika" eingeführt:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/Fachlexika/

Bisher waren die diversen Lexika und Wörterbücher Wirtschaftsdeutsch entweder in der Rubrik "Lehr- und Lernmittel/Wörterbücher und Lexika" oder in verschiedenen thematischen Rubriken gelistet. Wir haben diese Quellen jetzt zusammengeführt und in Unterrubriken mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung gegliedert. Die Rubriken werden in den kommenden Monaten sukzessive ergänzt. Wir hoffen, dass Sie damit einen schnelleren Zugang zu den Informationen finden, die Sie gerade für Ihren Unterricht brauchen.

Vielleicht kennen Sie selbst auch noch ein "ideales" Wirtschaftswörterbuch oder -lexikon, dass Sie online mit Gewinn benutzen. Lassen Sie es uns wissen und schicken Sie uns einen Linkvorschlag (natürlich auch aus anderen Bereichen) über unser Webformular - nach Prüfung nehmen wir den Link mit Namensnennung in die Webliographie auf und mit ein bisschen Glück können Sie noch ein Stipendium für eine Fortbildung in Düsseldorf gewinnen. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.


 

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8. Materialbörse:
Fachwortschatztest Arbeit (2) - Fachwortschatztest Verkehr (1)

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

*** Fachwortschatztest Arbeit (2)
Auch diesmal haben wir wieder zwei kleine Wortschatztests in die Materialbörse gestellt. Standen im ersten Test zum Wortfeld Arbeit die Verben im Vordergrund, so geht es diesmal um die Bedeutung bestimmter Adjektive und Nomen:
    http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-arbeit-2.doc (80 KB)
    http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-arbeit-2.pdf(129 KB)

***Fachwortschatztest Verkehr (1)
Wie nennt man den Verkehr, der sich nur innerhalb der Landesgrenzen bewegt oder die Stelle, an der sich mehrere wichtigen Verkehrswege treffen? Wenn Sie sich nicht sicher sind, machen Sie den kleinen Test. Der Lösungsschlüssel ist wie immer angehängt:
    http://wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-verkehr-1.doc (82 KB)
    http://wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-verkehr-1.pdf(136 KB)

Anregungen und Kritik bitte an
    mailto:tellmann@wirtschaftsdeutsch.de


 

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9. Link des Monats:
IW Köln

von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Wer Materialien zu aktuellen Wirtschaftsthemen sucht, sollte auf jeden Fall auch bei der Homepage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln vorbeischauen. Zwar wird in den Publikationen des Institutes das Wirtschaftsgeschehen vornehmlich aus der Perspektive der Unternehmer analysiert und interpretiert, aber die Artikel sind sehr informativ und enthalten meist aufschlussreiche Abbildungen und aktuelle Statistiken.

http://www.iwkoeln.de/Publikationen/frs_publikationen.htm

Geeignet für den Unterricht sind insbesondere die Artikel des wöchentlich erscheinenden Informationsdienstes (Rubrik "Allgemeine Infodienste/ AWD").
So finden sich z.B. in Ausgabe 6/2002 Beiträge zu den Themen Wirtschaftswachstum, Ökosteuer, Tarifpolitik, Schweizer Rentenversicherung und zur Steuerquote. Im Archiv, das alle seit 1997 erschienenen Beiträge enthält, kann sowohl per Schlagwortsuche als auch per Volltextsuche recherchiert werden.
Wenn man auf der Suche nach Hörverstehenstexten ist, wird man vielleicht in der Rubrik "Allgemeine Infodienste/ Funkspot" fündig.


 

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Pinnwand
Bildungsmesse 2003 - Virtueller Campus - Traumberuf bei Wirtschaftskrisen - Siegeszug der Online-Bewerbung - Unerwünschte Werbung - Schnupperkurs Rechnungswesen - Tools für den Unterricht - Humor: Der Betriebsausflug

*** Termine: Bildungsmesse 2003
Die wichtigste deutsche Messe auf dem Bildungssektor, ein Zusammenschluss der früher eigenständigen Veranstaltungen Interschul, Didacta und Kiga; Nürnberg, 31.03-04.04.2003:
    http://www.bildungsmesse-nuernberg.de/main/d6gh23jn/page.html

*** Virtueller Campus für Europa
Das neue EU-Portal für Elearning soll helfen, computergestütztes Lernen an europäischen Universitäten und Schulen zügig voranzubringen:
    http://www.elearningeuropa.info/index.php?lng=2

*** Traumberuf in Zeiten der Wirtschaftskrise
Trennungsberater, die im Auftrag der Unternehmen die "Sparopfer" bei der Jobsuche begleiten, sind zur Zeit gefragt wie noch nie:
    http://www.stern.de/campus-karriere/arbeit/index.html?id=503562&nv=cp_L1_aa

*** Siegeszug der Online-Bewerbung
Unternehmen suchen ihre Mitarbeiter heutzutage überwiegend über das Internet. Tipps zur Bewerbung gibt das Wirtschaftsmagazin Kapital:
    http://www.stern.de/campus-karriere/arbeit/index.html?id=502541&nv=cp_L1_aa
    http://www.capital.de/heft/art/183962.html

*** Unerwünschte Werbung
Deutschland wird momentan von lästigen Werbefaxen und -SMS überschwemmt. Tarif-express gibt einen Überblick über die dreistesten Methoden und Tipps zur Abwehr:
    http://www.tarif-express.de

*** Schnupperkurs Rechnungswesen
Die TEIA AG bietet einen 14-tägigen kostenlosen Online-Fernlehrgang zum Rechnungswesen für Arbeitslose, Existenzgründer, Selbstständige und Angestellte an:
    http://www.teia.de/teiaweb/page.php?target=345

*** Tools für den Unterricht:
Stephanie Sellier hat für Lehrer-Online hat eine übersichtliche Liste der aktuellen Standard-Software für Unterrichtszwecke zusammengestellt:
    http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=323745.htm

***Humor: Der Betriebsausflug
Finanzminister Hans Eichel hätte seine Freude daran:
    http://www.deinmeister.de/ausflug.htm


 

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Impressum

HERAUSGEBER

IIK Duesseldorf
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit
mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1/23.31, 40225 Duesseldorf
Tel + 49 (0)211/81-15182
Fax: + 49 (0)211/81-12537
E-Mail: mailto:wirtschaftsdeutsch@iik-duesseldorf.de
Skype-Kennung: "IIK Duesseldorf"
WWW-Infos: http://www.iik-duesseldorf.de

Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
Finanzamt Düsseldorf-Süd: 106/5748/0866
Vorstand: Prof. Christine Schwarzer, Prof. Heiner Barz u.a.
Geschäftsführung: Dr. Matthias Jung

INTERNET-PLATTFORM

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

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Infobriefe

Tipps des Monats

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Udo Tellmann, Dr. Matthias Jung, Dr. Rüdiger Riechert

VERANTWORTLICH FUER DIESE AUSGABE i.S.d.P.

Dr. Matthias Jung

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