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Infobriefe Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2001-1

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 
http://www.wirtschaftsdeutsch.de


ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=
DÜSSELDORF, den 18. Januar 2001, 

Ausgabe 1/2001

Überblick

IMPRESSUM

 
 

Vorwort

Hallo, seien Sie auch im neuen Jahr gegrüßt!

Vielen Dank zunächst für Ihre lieben Weihnachtsgrüße, nützliche Hinweise und amüsanten Zuschriften, die wir auszugsweise wiedergeben ("Nachlese"). Wir wollen Ihnen auch im neuen Jahr einiges bieten: in dieser Ausgabe z.B. eine grundrenovierte "Kommentierte Webliographie Wirtschaftsdeutsch", ein besonderes Rabattangebot bei Buchbestellungen, einen Gastartikel zu einem interessanten Schulprojekt von Regina Schröder, ein Unterrichtsdossier über Standortfaktoren, eine Umfrage, bei der Sie drei Jahresabos gewinnen können, Folge 4 der Serie "Online-Marketing DaF" zum Thema "Website-Sponsoring", Linktipps zu aktuellen Wirtschaftsmeldungen, ein Buchtipp, Vermischtes in der Pinnwand ...

Gefreut haben wir uns, dass der Fachverband Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) das IIK Düsseldorf beauftragt hat, im April eine Fortbildungstagung mit Workshop zum Thema "Internet" auszurichten (Näheres s.u.).

Das reicht als Stoff erst einmal für diese Infobrief-Ausgabe ;-) Weitere Neuerungen und Neuigkeiten stellen wir dann in der Ausgabe 2-2001 vor.

In diesem Sinne Ihnen allen ein innovatives neues Jahr wünschen

Richard Heinen, Matthias Jung & Rüdiger Riechert
und das gesamte Online- wie Offline-Team des
Instituts für Internationale Kommunikation Düsseldorf
mailto:redaktion@wirtschaftsdeutsch.de

P.S.: Wir freuen uns schon darauf, die einen 2001 wiederzusehen, die anderen neu kennen zu lernen und möchten Sie alle nachdrücklich einladen, mal auf einen kollegialen Plausch vorbeizukommen, wenn Sie im Raum Düsseldorf sind.

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Wirtschaft aktuell: Kurzmeldungen und Links

*** BSE-Krise und kein Ende

Seitdem auch deutschen Rinder an der Rinderseuche BSE erkrankt sind, ist der Fleischmarkt zusammengebrochen, haben zwei Minister ihren Hut genommen, macht der Bundeskanzler sich für eine grundsätzliche Wende in der Agrarpolitik stark. Viel Diskussionsstoff für den Unterricht:
http://wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,13310_54687,00.html

*** Harte Landung für die "New Economy"

Auf den Spekulationsboom mit Technologie- und Internetaktien folgte im Herbst 2000 der bis heute anhaltende Einbruch. Irgendwie tröstlich für diejenigen, die schon immer meinten, dass auch in der Internetwirtschaft letztlich normale Marktprinzipien gelten und nicht auf die schnelle Mark setzten:
http://www.stern.de/wirtschaft/spezial/2001/01/02/boerse.html

*** Geldwäsche in Deutschland

Geld muss sauber sein. Und wenn es schmutzig ist, wird es gewaschen. Die Welt dokumentiert ausführlich einen der größten Geldwäscheskandale in Deutschland.
http://www.welt.de/wirtschaft/blickpunkt/geldwaesche/index.htx

*** Wer hoch pokert, kann auch verlieren

100 Milliarden kosteten die UMTS-Lizenzen. Der Mobilfunkanbieter Mobilcom machte schon häufiger Schlagzeilen. Jetzt scheint die Finanzierung des UMTS-Abenteuers gefährdet. Katzenjammer auch in der Mobilfunkbranche:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,112626,00.html

Andere kostenfreie Online-Archive gibt's in der Rubrik "Wirtschaft aktuell" der Kommentierten Webliographie Wirtschaftsdeutsch (KWW) bzw. über den Ticker auf der Startseite:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/medien.php3?kww01
http://www.wirtschaftsdeutsch.de?kww01

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FaDaF-Fachtagung: Internet im Unterricht Deutsch als Fremdsprache

Den aktuellen Stand der Lehr- und Lernmöglichkeiten im internetgestützten Unterricht vermittelt die FaDaF-Fachtagung vom 2. bis 4. April in Düsseldorf. Der anschließende Intensiv-Workshop vom 5. bis 6.4. vertieft die Ergebnisse. Natürlich ist auch Wirtschaftsdeutsch ein Thema.

Die Fortbildungstagung richtet das IIK Düsseldorf im Auftrag des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache aus. Präsentation und Anwendung neuen Wissens wechseln in den Veranstaltungen ab, die sich an Einsteiger und Fortgeschrittene richten. Teilnehmen können auch Nicht-FaDaF-Mitglieder.

Informationen und Anmeldemöglichkeiten auf den IIK-Seiten:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2001/kurse/04fi/

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IIK-Fortbildungsprogramm 20001/2002 anfordern

Fordern Sie Prospekte zum gesamten Sprach- und Dozentenfortbildungsprogramm des IIK Düsseldorf, Sommer 2001 bis Frühjahr 2002, per Mausklick an:
mailto:iik@uni-duesseldorf.de?subject=Prospekte2001

Vergessen Sie nicht die postalische Adresse und die gewünschte Stückzahl. Schneller, aber nicht so schön sind die differenzierten Auskünfte per E-Mail-Abruf (s.u. Impressum). Oder gehen Sie über
http://www.iik-duesseldorf.de

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Neues Gewand für erprobte Links: Die KWW 2001

Lange haben wir sie angekündigt. Jetzt ist Sie da: die neue Kommentierte Webliographie Wirtschaftsdeutsch (KWW):

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie?kww01

Die wichtigsten Änderungen:

*** Schlanke Rubrikenstruktur für mehr Übersichtlichkeit

Aus den ehemals 16 Rubriken sind jetzt 12 geworden. Dabei haben wir Ihre alte Lieblingsrubrik "Wirtschaftsdeutsch Didaktik" sogar noch in die beiden neuen Rubriken "Fortbildungen" und "Lehr- und Lernmittel" aufgeteilt.

Während die Unterteilung der einzelnen Rubriken in der alten KWW doch sehr unterschiedlich geworden war, haben wir hier jetzt übersichtlichere Lösungen gefunden: Die Rubriken sind in 4 bis 5 Unterrubriken geteilt. Eine noch tiefere Verzweigung gibt es nicht mehr. Die Unterrubriken sind übrigens schon auf der Startseite angegeben.

Die Unterrubrik "Weitere Recherche" finden Sie in fast jeder Rubrik. Hier sind vor allem möglichst vollständige Linklisten zum jeweiligen Spezialthema versammelt: So können Sie jederzeit über die strenge Auswahl der KWW hinaus gehen.

*** Überschriften, die schnell orientieren

Die Titel der einzelnen KWW-Einträge sind jetzt dreigeteilt. Der erste Teil dient dazu, in die Unterrubriken Struktur zu bringen. So werden Linktipps, die ein ähnliches Ziel haben, untereinander gelistet. Der zweite Teil ist ein Länderkürzel. Es verweist darauf, über welches Land das Angebot informiert. D, A, CH sind natürlich die häufigsten, aber auch EU kommt vor, wenn es z.B. um Statistiken geht, und eine Messedatenbank kann auch schon einmal weltweite Daten liefern. Der dritte Teil gibt konkrete Informationen über den Inhalt des Angebots.

*** Konzentrierte Kommentare

Die Kommentare sind jetzt deutlich kürzer, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.

*** Technische Verbesserungen

Sie können jetzt Links direkt vorschlagen, die Suche in der KWW ist verbessert worden und unter den Top-Tipps finden Sie die Links, die Ihre Kollegen besonders oft ausgewählt haben. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in der KWW-Hilfe:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/hilfe.php3?kww01

*** Qualität vor Quantität

Im Konzept können Sie lesen, die KWW werde nicht mehr als 500 Links enthalten. Nun, jetzt sind wir bei knapp 260 Links, in der alten waren es schon über 1000. Unser Ziel ist es, Ihnen bis zum Jahresende wieder 500 handverlesen Tipps für den berufsbezogenen Unterricht zu präsentieren. Helfen Sie uns und schlagen Sie Ihren Top-Tipp für den Unterricht vor:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/cgi-bin/webliographie/add.cgi

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Umfrage im Januar: Wie gefällt Ihnen die neue KWW?

Nachdem wir eine Menge Arbeit in die neue KWW gesteckt haben, würden wir natürlich auch gerne wissen, wie sie Ihnen gefällt. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit Ihrer E-Mail die weitere Entwicklung der KWW mitzugestalten.

Unter den Teilnehmern an der Umfrage verlosen wir 3 Jahresabos der Zeitschrift MARKt (s. Pinnwand). Wer einen guten Verbesserungsvorschlag macht, kann auch gleich am Stipendienprogramm 2001 teilnehmen.
http://www.iik-duesseldorf.de/infos/foerderung/stipendien-2001.php3?kww01

Mir gefällt die neue KWW besser als die alte, weil ...
mailto:umfrage@wirtschaftsdeutsch.de?subject=bessere_KWW


Für die neue KWW habe ich noch Verbesserungsvorschläge:
mailto:umfrage@wirtschaftsdeutsch.de?subject=verbesserungsvorschlaege

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business@school will mehr Wirtschaft in die Schulen bringen


von Regina Schröder, business@school

Das Projekt business@school richtet sich (noch) überwiegend an deutsche Schulen, da im Ausland die persönliche Betreuung nicht geleistet werden kann. Wir stellen Ihnen dieses Projekt heute aber dennoch ausführlich vor, weil wir meinen, dass es eine gute Basis zum Aufbau eigener langfristiger Schulprojekte ist. Besonders wenn Sie auch die umfangreichen Webseiten miteinbeziehen, haben Sie hier eine wahre Goldgrube:
http://www.business-at-school.de

Regina Schröder von business@school bringt Ihnen das Projekt näher:

business@school startet im Schuljahr 2001/02 bundesweit ins vierte Wettbewerbsjahr. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler der Klassen 10 bis 13 an Gymnasien und weiterführenden Schulen. Circa 20 Schüler pro Schule nehmen in Teams von 4 bis 6 Schülern an diesem einjährigen Projekt teil, das nach den Sommerferien 2001 beginnt. Die Schüler lernen durch die Analyse von Konzernen, mittelständischen und kleinen Unternehmen Wirtschaft live und hautnah kennen. Als Höhepunkt des Projektes entwickeln sie eine eigene Geschäftsidee samt Business-Plan.

***Wirtschaft in Groß
In Phase 1 untersuchen die SchülerInnen in Teams zwei Monate ein börsennotiertes Unternehmen. Dabei sollen sie möglichst selbstständig Informationen recherchieren und analysieren. Zunächst setzen sich die Teams mit dem Geschäftsplan auseinander. Weitere Themenschwerpunkte sind beispielsweise die Firmengeschichte, die Geschäftsfelder, Tätigkeitsgebiete und die Entwicklung des Unternehmens sowie eine Marktanalyse. Ihre Ergebnisse stellen die SchülerInnen in einer zwanzigminütigen Powerpoint-Präsentation dar.

*** Wirtschaft in Klein
In der zweiten Phase des Projektes soll die spezifische Situation eines Unternehmens vor Ort verstanden werden. Unter anderem sollen die Schüler in diesen zwei Monaten bei der Analyse Interviews mit einem Unternehmer führen. Die zentralen Erkenntnisse werden in einer weiteren Präsentation dargestellt.

*** Entwicklung einer eigenen Geschäftsidee
Thema dieser dritten Phase ist die Erarbeitung eines eigenen Geschäftsplans. Nach Generierung einer Geschäftsidee besteht die Aufgabe der Schüler darin, durch Recherchen, Marktanalysen und Gespräche alle Informationen zusammenzutragen, die für die Erstellung eines Geschäftsplans notwendig sind. Die Ergebnisse sollen in einer Präsentation dargestellt werden, die idealer Weise der Prüfung durch eine Bank standhält.

Neben wirtschaftlichen und unternehmerischen Grundkenntnissen lernen die Teilnehmer Ergebnis bezogene Teamarbeit und moderne Präsentationstechniken. Diese können sie gezielt einsetzen: In den schulinternen, regionalen und bundesweiten Abschlusspräsentationen.

Betreut werden die Schüler während des ganzen Schuljahres ehrenamtlich von Beratern der Boston Consulting Group, die business@school vor drei Jahren ins Leben gerufen hat. Auf der Homepage von business@school finden Sie unter der Rubrik "Schulprojekte" Ergebnisse der letzten Jahre, Informationen über teilnehmende Schulen, sowie Einschätzungen von teilnehmenden Schülern und Lehrern.

Unter http://www.business-at-school.de können sich Schulen noch bis zum 1.März 2001 für das Projekt business@school anmelden.

Hier die URLs, die direkt auf die relevanten Innenseiten führen:
Schulprojekte: http://www.business-at-school.de/dyn/137.asp
Projektphasen: http://www.business-at-school.de/dyn/9.asp?url=%2E%2E%2Fdyn%2F7115%2Easp
Interviews mit ehemaligen Projektleitern: http://www.business-at-school.de/dyn/9.asp?url=%2E%2E%2Fdyn%2F7681%2Easp

Im März letzten Jahres haben wir bereits die Webseiten zum Projekt business@school vorgestellt. Sie bieten noch einiges mehr als nur die Projektdokumentation. Lesen die den Artikel im Archiv:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst/2000/kww-info3-2000.php3#4

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Nachlese: Online-Buchversand mit Rabatt - spanische Namen - Dönerkebab - Hilfe Klassenarbeit!

*** Wolfgang Fauser aus England machte uns als erster darauf aufmerksam. Der Online-Buchladen buecher.de (Mediantis), ursprünglich von ihm selbst empfohlen, hat seine Lieferbedingungen geändert: Jetzt kostet auch der Versand in andere europäische Länder außer D, A, CH und L einen Aufpreis (falls der Bestellwert unter DM 300 liegt).

Wir haben bei Mediantis nachgehakt und für Infobrief-Leser (die von den erhöhten Versandkosten betroffen sind) bei Großbestellungen ab 20 Exemplare einen Rabatt von 15 Prozent ausgehandelt (weitere 5% gehen an uns und kommen z.B. der Finanzierung des Infobriefs zugute). Zur komfortablen Abwicklung haben wir schnell ein Web-Formular auf unserem Wirtschaftsdeutschportal gebastelt:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/buchbestellung.php3

Auch wir werden in Zukunft über dieses Formular bestellen und testen, ob die Abwicklung reibungslos funktioniert. Auf Ihre Erfahrungen mit dem neuen Service sind wir gespannt.

*** Aus Aachen erreichte uns eine Reaktion auf einen KWW-Infobriefartikel in der Ausgabe 2/1999 (!). Julia Garcia beantwortet die Frage nach der korrekten Archivierung spanischer, typischerweise mehrteiliger Namen:

"Als einheitliche Archivierungsform ist es in Spanien üblich, nach dem ersten Nachnamen zu sortieren. Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben, müsste es korrekt sein Vorname = Milagros, Nachname(n) = Mancha Rodriguez." Schön, dass offensichtlich das Archiv aller Ausgaben dieses Infobriefes seit 1998 fleißig genutzt wird. Und mit der Suchfunktion finden Sie einen bestimmten Artikel meist schneller wieder als in Ihren E-Mail-Postfächern:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

*** An die Fachberatung Wirtschaftsdeutsch kam die Anfrage, ob man Dönerkebab mit oder ohne Bindestrich schreibe. Der Leser war im Duden Rechtschreibung nicht fündig geworden. Wir haben in "Die deutsche Rechtschreibung" von Bertelsmann nachgeschaut und wissen jetzt: Dönerkebab ohne Bindestrich ist richtig. Das u.M. bessere Lexikon zur deutschen Rechtschreibung können Sie bei buecher.de bestellen:
http://buecher.de/home/advise/articleview.html?affiliate=551&artID=54569

Zum Abschluss der Hilferuf von Sara aus Italien, wenige Stunden vor einer Klassenarbeit: "Was sind: Anfrage, Angebot und Bestellung? Hilf mir!!! Morgen habe ich Klassenarbeit!!! Danke, danke!!!! Sara". Leider hat Sara diese Anfrage nicht direkt an die Fachberatung Wirtschaftsdeutsch gestellt, sondern auf Umwegen an das IIK. Da konnten wir die Erklärung am nächsten Tag nur noch hinterherschicken und hoffen, dass die drei Vokabeln nicht vorgekommen sind. Liebe Sara, wie ist die Klassenarbeit ausgefallen?

Die Fachberatung erreichen Sie mit einer E-Mail oder über das Wirtschaftsdeutsch-Portal:
mailto:fachberatung@wirtschaftsdeutsch.de

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

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Online-Marketing DaF (4): "Sponsoring"


von Dr. Matthias Jung, IIK Düsseldorf

Wir setzen die hiermit in der Nummer 2-2000 begonnene lockere Artikelreihe mit Tipps und Empfehlungen aus der Online-Praxis des IIK Düsseldorf fort. Sie sind gleichzeitig ein konkretes Lehrstück zum Thema "Online-Wirtschaft". Die bisher erschienenen Folgen sind unten noch einmal aufgelistet:

Welche Möglichkeiten gibt es für DaF-Sites bzw. den Bildungsbereich allgemein, zumindest einen Teil der Kosten wieder herein zu bekommen? Wie finanzieren wir eigentlich unsere Portale und Newsletter? Nun, wir experimentieren mit den meisten Formen, die man im WWW antrifft: Werbeeinnahmen (Banner, Anzeigen in den Infobriefen), sogenannte "Partnerprogramme" (z.B. mit Online-Buchversendern), Online-/Offline-Verkauf. Nur auf öffentliche Mittel verzichten wir derzeit.

Unsere wichtigste finanzielle Säule ist das "Sponsoring" (in unserem Fall ein "Selbst-Sponsoring"). Was ist damit gemeint? Im Unterschied zur Produktwerbung unterstützt eine Firma beim "Sponsoring" finanziell ein gemeinnütziges Angebot. Typischerweise sind dies kulturelle oder soziale Veranstaltungen, worunter man auch Bildungsangebote fassen kann. Der Sponsor tritt durch Logo (und Links) in Erscheinung, macht so auf sich aufmerksam und verbessert sein Image bei einer ihn interessierenden Zielgruppe. Das Sponsoring von Websites wird allgemein immer beliebter, wie die E-Commerce-Fachpresse berichtet:
http://wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,11157_50582,00.html

Viele Firmen haben erkannt, dass sie damit einen höheren Aufmerksamkeitswert, mehr Prestige und bessere Durchklickraten erzielen können, als mit der "klassischen" und manchmal zu aufdringlichen Werbeform Online-Banner.

Inwiefern betreibt nun das IIK "Selbst-Sponsoring?" Anfangs waren IIK-Selbstdarstellung und die Webportalfunktion bei unseren verschiedenen Domänen vermengt. Mittlerweile haben wir konsequent getrennt: http://www.wirtschaftsdeutsch.de und http://www.deutsch-als-fremdsprache.de enthalten die kostenfreien Online-Angebote (Newsletter, Webliographie, Fachberatung, Linklisten usw.), aber auch Werbung für DaF-Verlage u.a. Auf http://www.iik-duesseldorf.de finden sich dagegen die Informationen über das IIK Düsseldorf e.V., Kursangebote, Partner, u.v.a.m. (neuerdings z.B. auch ein "Kursarchiv", Schauen Sie mal rein!). Diese Seiten sind werbefrei.

Natürlich machen die Webportale und insbesondere die Newsletter weltweit auf den "Sponsor" IIK Düsseldorf aufmerksam. Verschiedene Wege führen von den Webportalen zum "Sponsor" und umgekehrt, um die Nutzerströme im Webverbund zu kanalisieren. Wer sich für Kurse, Fortbildungen oder Online-Dienstleistungen interessiert (die kleinere Gruppe), soll nicht durch Online-Dienste oder Bannerwerbung abgelenkt werden. Wer aber z.B. nur in der Übungsdatenbank recherchieren will (die größere Gruppe), bleibt von unverlangten Kursinfos und IIK-Selbstdarstellung verschont. Nutzungsangebote ja, aber keine Gängelung ist unsere Devise. Die Analyse der Besucherströme per "Logfile-Analyse" zeigt, dass dieses Konzept aufgeht. Die beiden Portale haben einen Zuträgerfunktion zu http://www.iik-duesseldorf.de und nicht umgekehrt.

Insofern profitiert das IIK Düsseldorf als "Sponsor" von den beiden Webportalen. Doch die so erzielten Mehreinnahmen allein decken nicht die Kosten für den Unterhalt der beiden Webangebote. Zwar steigt die Zahl der Online-Kontaktaufnahmen mit uns ständig, aber die Kosten wachsen mit. Die Nutzer geben sich nicht mehr mit Hobby-Seiten zufrieden, es muss mehr Zeit, designerisches Knowhow und technische Kompetenz investiert werden. Kennen Sie die Geschichte mit dem Hasen und dem Igel?

Maximales Potenzial entfaltet das Online-Sponsoring dann, wenn der Sponsor überregional oder besser international operiert: Dann sind alle Besucher eines solchen themenspezifischen Portals potenzielle Kunden. Das gilt beim derzeitigen Angebot des IIK Düsseldorf nur eingeschränkt, auch wenn sich theoretisch jeder Deutschlernende und -lehrende in Düsseldorf fortbilden lassen kann.

Natürlich muss das gesponserte Webangebot gewissen Kriterien genügen: Zielgruppengenauigkeit, Etabliertheit - d.h. eine gewisse Mindestnutzerzahl (für DaF vielleicht ab 10.000 Besucher pro Monat), bewiesene Kontinuität, objektiver Nutzwert und ein "Ruf" -, inhaltliche und technische Qualität. Denn das gesponserte Angebot färbt auch im negativen Sinne auf den Sponsor ab ...

Den Inhalt der nächsten Folge bestimmen Sie: Möchten Sie mehr über die Analyse der Besucherströme und Verlinkung mit anderen Sites hören? Oder lieber mehr zu Erfahrungen mit Bannerwerbung und anderen Finanzierungsquellen lesen? Newsletter und Autoresponder? Internet-PR? Suchmaschinen? E-Commerce im Bildungsbereich? Kostenpflichtige Angebote? Websitegestaltung? Ganz andere Themen? Egal - ich plaudere gern ein wenig aus dem Nähkästchen und beuge mich Ihrem "Diktat":
mailto:jung@iik-duesseldorf.de

Die bisherige Folgen: "Einleitung und Überblick" (1), "Der optimale Domainname (2)" und "Wie baut man ein Referenzangebot für DaF auf (3)® finden Sie über das Archiv in den Ausgaben 2, 5 und 6/2000 des Inforbriefs Wirtschaftsdeutsch:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

Infos zu den Online-Diensten des IIK-Düsseldorf über
http://www.iik-duesseldorf.de, Rubrik "Online-Service"

oder per Mail an
mailto:onlinepreise@iik-duesseldorf.de?subject=KWW01

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Buchempfehlung: Die Wirtschaft verstehen ...


von Richard Heinen, IIK Düsseldorf

... das möchte wohl so mancher von uns, der sich plötzlich in einer Wirtschaftsdeutsch-Klasse wiederfindet. Lexika, die für Experten geschrieben sind, helfen da meist nicht weiter, da die Beantwortung der einen Frage gleich 10 neue aufwirft. Zu allgemein sollen die Erklärungen aber auch nicht sein. Dietmar Bartz' Buch hilft hier weiter. Kompetent, kritisch und allgemein verständlich stellt er die wichtigsten Fakten aus der Welt der Wirtschaft dar.

Seine Auswahlkriterien: Was ist wichtig? Was ist interessant? Was ist aktuell? Er liefert Sachinformationen, Definitionen und Zusammenhänge. Er stellt Argumenten Gegenargumente gegenüber und vergisst auch nicht die dunklen Seiten des Wirtschaftsgeschehen.

Die Wirtschaft verstehen möchten aber auch Ihre Lerner. Mit diesem Lexika haben Sie neben dem fundierten und unterhaltsam geschriebenen Werk auch gleich einen Fundus an Texten, Grafiken und Tabellen, die Sie direkt im Unterricht verwenden können.

Immer aktuell bleibt das Buch durch die Ergänzungen im Internet:
http://www.eichborn.com/_wirtlex/

Hier können Sie das Buch direkt für 29,80 DM bestellen:
http://buecher.de/home/advise/articleview.html?affiliate=551&artID=16293

Das gesamte Angebot von buecher.de/Mediantis erreichen Sie über den folgenden Link:
http://buecher.de/?affiliate=551

buecher.de liefert in D, A, CH, L versandkostenfrei, im übrigen Europa und weltweit leider erst ab einem Bestellwert von DM 300,00 und beteiligt uns bei einer Bestellung über den Link mit 5% am Umsatz. Ein kleiner Beitrag, um den KWW-Infobrief für Sie kostenfrei zu halten.

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Buchempfehlung: Die Wirtschaft verstehen ...


von Richard Heinen, IIK Düsseldorf

... das möchte wohl so mancher von uns, der sich plötzlich in einer Wirtschaftsdeutsch-Klasse wiederfindet. Lexika, die für Experten geschrieben sind, helfen da meist nicht weiter, da die Beantwortung der einen Frage gleich 10 neue aufwirft. Zu allgemein sollen die Erklärungen aber auch nicht sein. Dietmar Bartz' Buch hilft hier weiter. Kompetent, kritisch und allgemein verständlich stellt er die wichtigsten Fakten aus der Welt der Wirtschaft dar.

Seine Auswahlkriterien: Was ist wichtig? Was ist interessant? Was ist aktuell? Er liefert Sachinformationen, Definitionen und Zusammenhänge. Er stellt Argumenten Gegenargumente gegenüber und vergisst auch nicht die dunklen Seiten des Wirtschaftsgeschehen.

Die Wirtschaft verstehen möchten aber auch Ihre Lerner. Mit diesem Lexika haben Sie neben dem fundierten und unterhaltsam geschriebenen Werk auch gleich einen Fundus an Texten, Grafiken und Tabellen, die Sie direkt im Unterricht verwenden können.

Immer aktuell bleibt das Buch durch die Ergänzungen im Internet:
http://www.eichborn.com/_wirtlex/

Hier können Sie das Buch direkt für 29,80 DM bestellen:
http://buecher.de/home/advise/articleview.html?affiliate=551&artID=16293

Das gesamte Angebot von buecher.de/Mediantis erreichen Sie über den folgenden Link:
http://buecher.de/?affiliate=551

buecher.de liefert in D, A, CH, L versandkostenfrei, im übrigen Europa und weltweit leider erst ab einem Bestellwert von DM 300,00 und beteiligt uns bei einer Bestellung über den Link mit 5% am Umsatz. Ein kleiner Beitrag, um den KWW-Infobrief für Sie kostenfrei zu halten.

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Unterrichtsdossier: Standortfaktoren


von Richard Heinen, IIK Düsseldorf

Sie wollen ein Unternehmen gründen. Sie wissen, was Sie produzieren wollen. Aber wo nur soll das Unternehmen angesiedelt werden? Gar nicht so einfach einen geeigneten Standort zu finden.

Mit dem heutigen Dossier möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie dieses Thema im Unterricht einmal online angehen können.

Zum Einstieg empfehle ich standortfaktor-deutschland.de. In der Navigation am oberen Rand finden Sie die Rubrik "Standortvorteile". Zu sechs Bereichen finden Sie hier nicht nur kurze, leicht verständliche erläuternde Texte, sondern immer auch eine Grafik, die das Geschriebene veranschaulicht. Aufgrund all dieser Informationen können Ihre Lerner versuchen, eine Liste mit den wichtigsten Standortfaktoren zu erstellen.
http://www.standort-deutschland.de/de/

Diese Liste lässt sich dann anschließend vergleichen: Die Wirtschaftsinitiative Frankfurt Rhein-Main hat dazu 10 Punkte zusammengestellt. Zu jeder These gibt es eine kurze Analyse des Ist-Zustands und eine mögliche Konsequenz. Hält die Liste, die Sie mit Ihren Schülern gemacht habe, diesen Thesen stand oder muss sie korrigiert werden?
http://www.wifrm.de/3/31.htm

Die Arbeit mit diesen beiden Quellen können Sie auch offline gestalten, wenn Sie die Seiten ausdrucken. Im zweiten Fall bietet sich hier z.B. eine Zuordnung der Analysen zu den Konsequenzen und beides zu den Thesen an.

Nachdem nun die Bedeutung von Standortfaktoren verdeutlicht ist, kann es an die Anwendung gehen. Eine Simulation ist eine Möglichkeit, die sich gut in eine Unterrichtsreihe einfügen würde, in der es um Firmengründungen geht. Lassen Sie Ihre Lerner den idealen Standort für ein zu gründendes Unternehmen suchen. Geben Sie einige Seiten vor uns lassen Sie die Lerner eine Entscheidung diskutieren.

Standortvorteile werden häufig von Wirtschaftsförderungsgesellschaften gut präsentiert. Ich habe Ihnen drei Seiten herausgesucht, die unterschiedliche Regionen abdecken.

Düsseldorf, eine westdeutsche Großstadt
http://www.duesseldorf.de/economic/standort/frame.html

Reutlingen, eine süddeutsche Stadt in ländlicherer Region
http://www.reutlingen.de/economy/index.html

Magdeburg, eine ostdeutsche Stadt
http://www.magdeburg.de/Wirtschaft_Verkehr/Wirtschaftsstandort.html

Für diejenigen, die sich lieber eine eigene Stadt suchen, hier noch zwei Seiten aus großen Katalogen zu Wirtschaftsförderungsgesellschaften:
Wirtschaftsförderungsgesellschaften bei yahoo

Wirtschaftsförderung bei Web.de

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Pinnwand: MARKt im Internet - Tagung in Luzern

*** Die Ausgabe 19 von MARKt - Materialen aus der Presse für berufsbezogenen Unterricht ist erschienen. Themen diesmal: Jobwelten von morgen, Schlüsselqualifikationen, Interkulturelle Trainings, Gesprächsführung u.a. Neben Inhalten und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf den neu gestalteten Internetseiten zur Printausgabe auch Unterrichtstipps:
http://www.goethe.de/z/50/pub/markt/deindex.htm

*** Beim Internationalen Deutschlehrertag 30.7.-4.8.01 in Luzern (Schweiz) ist die Sektion 22 dem Thema "Deutsch im Beruf" gewidmet:
http://www.idt-2001.ch/fachprogramm/sektionen/Sektionen/Sektion22.htm

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