Infobriefe Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 1999-3
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DÜSSELDORF, den 3.4.99
Ausgabe 3-1999ÜBERBLICKVorwort Aktuelle Wirtschaftsthemen Internationale Anredeprobleme (1): Belgische Namen von: Freddy Van Overmeire Kursangebote Wirtschaftsdeutsch in Düsseldorf Internationale Anredeprobleme (2): von "van" und "von" Arbeitsrecht: Wieviel wiegen DM 462? Internet-Dossier: Wirtschaftsrecht Datenbank mit Übungen Wirtschaftsdeutsch Internationale Anredeprobleme (3): Ähnlich klingende Namen Wirtschaftsrecht praktisch: Scheinselbständigkeit Kosten sparen beim Surfen Leserinnenecho aus Italien Englisch und interkulturelle Vielfalt im WWW Wieviel wiegen DM 462? -Auflösung Leser-Hinweise auf Wirtschaftsdeutsch-Angebote Vorschau auf die nächsten Infobriefe Impressum
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Aktuelle
Wirtschaftsthemen
Was sind die wirtschaftlichen Gesprächsthemen in den letzten Wochen gewesen? Hier jeweils Stichworte und teilweise Startlinks. - Streit um die Agenda 2000 (EU-Agrarsubventionsreform) http://www.wiwo.de/europa/15 agenda.htm - Umsetzung der Fusion zwischen Chrysler und Daimler-Benz - wichtige Messen: ITB (Internationale Tourismus-Börse) in Berlin und CEBIT, größte Computermesse der Welt in Hannover - überraschender Rücktritt des Finanzministers Oskar Lafontaine und die wirtschaftspolitischen Folgen - Mannesmann Arcor kauft Otelo und wird zum ernsten Konkurrenten für die Telekom - neue gesetzliche Regelungen, die zum 1.1. oder 1.4. in Kraft getreten sind: Ökosteuer, 630-DM-Jobs, Kindergeldregelungen, Steuerreform, Scheinselbständigkeit (s.u.), allgemein: http://www.focus.de (mit Dossiers zu einigen dieser Themen) Ansonsten empfehlen wir die Recherche über die folgenden kostenlosen Nachrichten-Online-Archive a) Stunden-/Tagesmeldungen: http://www.newsclub.de/index.php3/Wirtschaft/ http://www.newsclub.de/index.php3/Politik/ b) jeweils Vortag oder laufenden Woche c) Archiv incl. letztes Jahr: http://archiv.berliner-morgenpost.de http://rhein-zeitung.de/suche/?!RZTEXT! Weitere Infos über Nachrichtenquellen im Internet gibt's in der Webliographie Wirtschaftsdeutsch: |
Internationale
Anredeprobleme (1): Belgische Namen von: Freddy Van Overmeire
Aus Belgien (Flandern) ein Tipp und eine Erfahrung zum Thema "Anrede- und Namensproblemen der internationalen Kommunikation". Tipp: Nach den BIN-Normen (=Belgisches Institut für Normung) ist es im niederländischsprachigen Belgien vorgeschrieben, in Zweifelsfällen der Unterschrift das Geschlecht hinzuzufügen. Beispiele: Dominique Markey (mevrouw) Chris Appelmans (de heer) Ich habe das in der Praxis aber noch nie gelesen. Erfahrung: Mein Vorname ist "Freddy", mein Nachname "Van Overmeire". In den Niederlanden ist es üblich zu schreiben: "Freddy van Overmeire". In Belgien dagegen muss "Van" großgeschrieben werden. Das Problem ist jetzt, dass die meisten Niederländer dieses "Van" als "van" lesen und nicht richtig wissen, ob und wie dieses "Van" zu meinem Namen gehört. So bekomme ich dann oft holländische Briefe mit der Anrede: "Geachte heer Overmeire van". Auf den Briefumschlägen steht dann: "De heer Freddy Overmeire van". Das wirkt (je nach Laune) ärgerlich oder komisch. Allgemeine Tipps und Materialien zur Handelskorrespondenz: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/didaktik.htm
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Kursangebote
Wirtschaftsdeutsch in Düsseldorf
Der Frühling macht sich breit, man denkt an den Sommer und beginnt zu planen, wie bei uns der wachsende Strom der Anmeldungen und Anfragen für die Sommerkurse zeigt. Wenn Sie (oder Ihre Lerner/innen) mit dem Gedanken spielen, aktive Ferien zu machen, kommen Sie doch nach Düsseldorf. Unser Angebot in Sprachkursen und Lehrerfortbildung Deutsch (insbesondere Wirtschaftsdeutsch) von Juli bis September ist dieses Jahr so reichhaltig wie noch nie, die Atmosphäre auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität entspannt und international. Der Frühling macht sich breit, man denkt an den Sommer und beginnt zu planen, wie bei uns der wachsende Strom der Anmeldungen und Anfragen für die Sommerkurse zeigt. Wenn Sie (oder Ihre Lerner/innen) mit dem Gedanken spielen, aktive Ferien zu machen, kommen Sie doch nach Düsseldorf. Unser Angebot in Sprachkursen und Lehrerfortbildung Deutsch (insbesondere Wirtschaftsdeutsch) von Juli bis September ist dieses Jahr so reichhaltig wie noch nie, die Atmosphäre auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität entspannt und international. http://www.iik-duesseldorf.de/kurse Schauen Sie doch mal rein! Um unsere Prospekte bequem anzufordern, verschicken wir mit getrennter E-Mail-Post ein Anforderungsformular, das Sie mit Hilfe der "Reply-Taste" (Antwortfunktion) einfach ausgefüllt zurücksenden können. |
Internationale
Anredeprobleme (2): von "van" und "von"
Zum obigen Beitrag von Freddy Van Overmeire (der mir endlich klar gemacht hat, warum "van" manchmal groß geschrieben wird) zwei Bemerkungen: Auch in der deutschen Handelskorrespondenz findet man manchmal Angaben des Absenders mit "Frau" oder "Herr". Allerdings nicht als Unterschrift, sondern in erweiterten Briefköpfen, die neben Angaben wie "Unser Zeichen" oder "Durchwahl" immer häufiger Rubriken wie "Auskunft erteilt" kennen. Dort wird "Frau X" oder "Herr Y" eingetragen, und zwar typischerweise dann, wenn die eigentliche Unterschrift anonymist ("Mit freundlichen Grüßen Ihre XY-Versicherung"). Was die absurden Anreden wie "Freddy Overmeire van" angeht, so werden sie allgemein durch unbedachte Eingabe in Adreßdatenbanken hervorgerufen, die dann automatisch Anreden erzeugen, die bei der absendenden Firma niemand mehr liest. Wenn nur die Felder "Name" und "Vorname" vorgesehen sind, wird's halt kompliziert. Jedenfalls sortiert man die niederländischen "van"-Namen im Deutschen in der Regel unter dem Buchstaben "v" ein, während man deutsche Adelsprädikate mit "von" alphabetisch nach dem letzten Namensbestandteil anordnet und das "von" hinter den Vornamen schreibt: Hasenfuß, Hans von. Das führt zu einer korrekten Anschrift ("Herrn Hans von Hasenfuß"), aber bei automatisch erzeugten Briefen zu der bürgerlichen Anrede "Sehr geehrter Herr Hasenfuß". Eine Bitte: Wer erklärt uns, wie man die mehrteiligen spanischen Namen korrekt archiviert?
E-Mail: redaktion@wirtschaftsdeutsch.de Danke!
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Internet-Dossier:
Wirtschaftsrecht
von Dr. Rüdiger Riechert, IIK Düsseldorf Juristische Informationen bzw. Definitionen sind im unternehmerischen Handeln und damit spätestens im fortgeschrittenen Unterricht Wirtschaftsdeutsch in verschiedenen Zusammenhängen relevant: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), Handelsgesetzbuch (HGB), Steuergesetze, Arbeits- und Sozialrecht und viele Spezialgebiete sind betroffen. Suchen Sie z. B. die gesetzliche Definition einer Kommanditgesellschaft, eines Vollkaufmanns, einer Aktiengesellschaft etc. nach deutschem Recht? Über wichtige Änderungen des deutschen Handelsrechts zum 1.7.1998 - Stichwörter "Kaufmannsbegriff" und "Firmenbezeichnungen" sowie des Transportrechtes zum 1.8.1998 haben wir bereits in vergangenen Ausgaben des Infobriefes Wirtschaftsdeutsch hingewiesen. Zum Nachlesen: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst/1998/kww-info9.php3 Wir stellen aus der Unmenge an Ressourcen, die sich sonst noch im Internet zum Thema (Wirtschafts-)Recht findet, die für den Unterricht Wirtschaftsdeutsch brauchbarsten und KOSTENLOSEN Adressen vor, denn die gezielte Recherche juristischer Materialien wird inzwischen von einigen kostenpflichtigen Datenbankanbietern dominiert. RECHERCHEINSTRUMENTE Besonders zu empfehlen ist die Jura-Suchmaschine "Fahnder" des Verlages "Recht und Praxis": http://www.vrp.de/suche/fahnder/ Per Stichwort werden ca. 100 'juristische' Server mit ca. 200.000 Dokumenten durchsucht. Allerdings muss man sich zur Nutzung anmelden und ein Cookie akzeptieren Erwähnenswert ist weiterhin der erschöpfend vollständige Suchkatalog des juristischen Internetprojektes Saarbrücken: Eine sehr umfangreiche Sammlung deutscher Gesetzestexte (mit Stichwortsuche) ist: http://www.compuserve.de/bc_recht/gesetze/ Hier finden Sie den Originaltext des Handelsgesetzbuches, die wirtschaftsrelevanten Abschnitte des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), aber auch Spezialtexte wie das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG). Hervorragend auch das offizielle Rechtsinformationssystem der österreichischen Bundesregierung. Hier scheint wirklich alles erfaßt und suchbar zu sein Für die Schweiz bietet sich folgender Startpunkt an: DISKUSSIONSFOREN RECHT Diskussionsforen sind für den Unterricht sowohl als Informationsquelle wie auch für Fortgeschrittene als Diskussionsbereich mit eigener Teilnahmemöglichkeit nutzbar. Das von AFP betriebene Forum Deutsches Recht bietet eine Vielzahl themenspezifischer Foren an, wobei überwiegend juristische Laien, aber auch Rechtsanwälte diskutieren. Im Forum Gesellschaftsrecht geht es zur Zeit u.a. über die neuen Regelungen zur "Scheinselbständigkeit"(s. unten). Vergleichbar ist das Angebot im "Marktplatz Recht" http://www.marktplatz-recht.de/rechtsforen/index.html in dem man selbst Rechtsfragen an Anwälte und Rechtsexperten stellen und die Antworten nachlesen kann. THEMATISCHE SPEZIALISIERUNG Es gibt außerdem eine Reihe weiter spezialisierter Webangebote, hier sei nur mit Diskussionsforum, Suchmaschine, vielen nützlichen Links herausgegriffen. Weitere Jura-Links finden sie im aktuellen Dossier bzw. der entsprechenden Rubrik der Webliographie Wirtschaftsdeutsch: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie
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Datenbank
mit Übungen Wirtschaftsdeutsch
Falls Sie auch unseren den Infobrief Deutsch als Fremdsprache beziehen, sind Sie schon über das neue Service-Angebot des IIK Düsseldorf informiert: eine Datenbank mit Online-Übungen Deutsch also Fremdsprache, die nach verschiedenen Kriterien abgefragt werden kann, z.B. auch nach dem Kriterium "Wirtschaftsdeutsch". Wir werden dieses Angebot in Zukunft systematisch ausweiten. Sie können auch Übungen vorschlagen, die in der Ressourcendatenbank noch fehlen. Erreichbar ist die Datenbank über: http://www.deutsch-als-fremdsprache.de Falls Sie unser "E-DaF-Info" noch nicht beziehen, können Sie es hier bequem abonnieren http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/infodienst/abonnement/ |
Wirtschaftsrecht
praktisch: Scheinselbständigkeit
von Dr. Matthias Jung, IIK Düsseldorf Ganz anschaulich wird so etwas Abstraktes wie "Wirtschaftsrecht", wenn man selber unmittelbar betroffen ist. Seit vielen Jahren wird über die sogenannte "Scheinselbständigkeit" diskutiert. Damit war ursprünglich gemeint, daß immer mehr Firmen normale Arbeitnehmer dazu drängten, auf eigene Rechnung als "freie Mitarbeiter" tätig zu sein, wodurch erhebliche Sozialbeiträge gespart werden - auf Kosten der sozialen Sicherheit der Betroffenen und der Finanzlage der Sozialkassen Typische Beispiele sind Fahrer von Transport- und Lieferunternehmen (z.B. Paketdienste, Haustürverkauf von Tiefkühlkost). Diese Entwicklung wird von den Gewerkschaften schon seit längerem heftig kritisiert: http://archiv.bz-berlin.de/bz/archiv/971208_pdf/BZ002004.htm Die Gegenargumente sind altbekannt und auch nicht grundsätzlich von der Hand zu weisen: Kostendruck auf Unternehmen, Globalisierung, Flexibilität, Schaffung bzw. Sicherung von Arbeitplätzen durch Senkung der Lohnnebenkosten usw. Die Entwicklung liegt leider im Trend und geht in Richtung "amerikanische Arbeitsverhältnisse" auch in Europa - ein interessantes Diskussionsthema etwa für den fortgeschrittenen Unterrricht Wirtschaftsdeutsch. So weit so gut (oder schlecht). Die neue Bundesregierung hat nun zum 1.1.1999 in einem eilig verabschiedeten Gesetz eine Reihe einschneidender Veränderungen beschlossen. Demnach würden auch große Gruppen von Honorarkräften und sogenannten "freien Mitarbeitern" zu "Scheinselbständigen", d.h. für Ihre Honorare müssen seit dem 1.1.1999 volle Sozialbeiträge von Arbeitnehmer wie vom Arbeitgeber gezahlt werden. Diese können sich auf bis zu 40% des Honorars summieren. Folgende Kriterien werden angelegt: - es werden keine versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigt.
Seit dem 1.1.99 müssen lediglich zwei der vier Kriterien zutreffen (vor dem 1.1.1999 dagegen, vereinfacht gesagt, alle vier Kriterien), damit der Tatbestand der Scheinselbständigkeit vorliegt. Gerade die Kriterien 1 und 4 dürften aber z.B. für 99% aller Honorarlehrer/innen zutreffen. Viele Sonderfälle wurden nicht bedacht. Die Verwirrung ist derzeit ziemlich groß: Erhalten alle Honorarlehrer nun auch Kündigungsschutz, bezahlten Urlaub usw? Werden die alten Honorarsätze jetzt einfach zu Brutto-Stundenlöhnen oder sind die Sozialversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber zusätzlich zu bezahlen? Seit dem 1.4. drohen im übrigen auch Bußgelder, wenn die neuerdings sozialversicherungspflichtigen "Scheinselbständigen" nicht vom Arbeitgeber bei den Sozialkassen angemeldet wurden. Und noch eine wichtige Information: Vom Arbeitgeber können Arbeitgeberanteil UND Arbeitnehmeranteil für bis zu vier Jahre nachgefordert werden, vom Arbeitnehmer nur der Arbeitnehmeranteil für die letzten drei Monate. Die Arbeitgeber haben deshalb ein vitales Interesse an einer schnellen Klärung der Verhältnisse! Hier einige weiterführende Links, möglichst speziell auf die Situation von Sprachdozenten und Sprachschulen zugeschnitten. Alle diese Quellen sind kritisch zu lesen, da meist offensichtliche Interessenpolitik betrieben wird, aus der manche Verzerrung oder gar Panikmache und resultiert: Relativ neutral ist das Dossier von Focus online: http://focus.de/D/DB/DBX/DBX08/dbx08.htm Klar die Arbeitgebersicht vertritt die WELT (empfehlenswert wegen ihres kostenlos zugänglichen Online-Archivs) in ihrer Artikelserie, speziell zur Situation von a) Sprachschulen http://www.welt.de/cgi-bin/out.pl?url=/archiv/1999/03/31/0331wi05.htm b) Übersetzern und Dolmetschern: http://www.welt.de/cgi-bin/out.pl?url=/archiv/1999/03/27/0327wi03.htm c) Ingenieuren als freien Mitarbeitern: http://www.welt.de/cgi-bin/out.pl?url=/archiv/1999/03/30/0330wi02.htm Die WELT hat in diesem Zusammenhang auch ein Online-Forum eingerichtet, in dem am Freitag, den 9.4. ein Rechtsanwalt spezielle Fragen zur Problematik beantwortet, die alle nachlesen können: Wer seine eigenen Beratungsleistungen den Arbeitgebern verkaufen will, neigt natürlich dazu zu dramatisieren. Das gilt auch für die Online-Informationen der Steuerkanzlei Spahn (auch als 7-Seiten-Download verfügbar, interessant außerdem die Infos zur teilweise verwandten Problematik der sogenannten "630-DM-Jobs") http://www.steuerkanzlei-spahn.com Aus Arbeitnehmersicht stellt der Norddeutsche Rundfunk die wichtigsten Fakten zusammen: http://www.ndr2.de/news1/schein/selbst.html Unser Tipp: Erkundigen Sie sich sehr genau. Die Materie ist sehr kompliziert. Jeder Fall liegt anders und es gibt derzeit mehr Fragen als eindeutige Antworten. Würde das Gesetz in aller Härte angewandt, hätte das in vielen Fällen existenzbedrohende Konsequenzen. Mit weiteren Klärungen ist in der nächsten Zeit zu rechnen. Die schlechteste Politik ist sicherlich, den Kopf in den Sand zu stecken. Aufgrund des allgemeinen Aufschreis wird das Gesetz vermutlich in Details nachgebessert bzw. ist mit präzisierten Anwendungsbestimmungen zu rechnen. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sind aber natürlich auch dankbar für kompetente Zuschriften und einen Erfahrungsautausch: |
Kosten
sparen beim Surfen
Obwohl die Online- bzw. Telefonkosten sinken, ist das Surfen in Deutschland immer noch viel zu teuer. Recht gute Erfahrungen haben wir bisher mit dem Angebots von Mobilcom gemacht: Keine Anmeldung notwendig, Gesamtpreis (Telefon incl. Online-Gebühren) von 5 Pf/Minute (=DM 3/h), egal zu welcher Tageszeit! Nachteil: E-Mail kann in den meisten Fällen sehr wohl abgerufen, aber nicht versandt werden (es sei denn, Sie haben einen Internet-Account oder richten eine neue E-Mail-Adresse bei Mobilcom ein). Ideal ist das Angebot zum auf jeden Fall fürs Surfen über Telefonleitungen tagsüber, auch als Ergänzung zu kostenlosen Einwahlmöglichkeiten etwa über Universitäten oder den Arbeitgeber: Schon die reinen Ortsgesprächsgebühren liegen in der Regel höher. Dafür nimmt man dann auch in Kauf, jedesmal mit der Startseite der Firma ins Netz einsteigen zu müssen: So oder so sollte man sich mehrere Einwahlmöglichkeiten einrichten. Dann hat man auch bei Ausfällen oder Überlastungen der üblichen Einwahlleitung eine Alternative. Eine Übersicht über weitere derartige Angebote gibt's bei der Wirtschaftswoche: http://www.wiwo.de/wwnetzwelt/provider/index.htm Ähnliche Angebote existieren auch in anderen Ländern. |
Leser-Hinweise
auf Wirtschaftsdeutsch-Angebote
1. Barbara Gruen bittet darum, auf den hervorragenden kostenlosen Berwerbungsservice von Gerhard Winkler hinzuweisen. Wir haben dieses Angebot bereits in der Ausgabe 10-1998 des Infobriefs Wirtschaftsdeutsch ausführlich gewürdigt: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst/1998/kww-info10.php3 Aber weil's so gut ist, hier noch einmal die URL: 2. "Kiel Summer School" (KiSS) vom 01. Juni - 23. Juli 1999 KiSS richtet sich an ausländische Studierende der Wirtschaftwissenschaften und bietet eine Kombination aus englischsprachigen Fachveranstaltungen (gemeinsam mit deutschen Studierenden) in "Business administration and Economics" sowie einem integrierten Deutschkurs (ab Anfänger). Weitere Informationen (Englisch) und ein Anmeldeformular zum Download finden Sie unter: http://www.bwl.uni-kiel.de/KiSS/INHALT/START.HTM (Hinweis von Martin Lange - Leiter des Lektorats Deutsch für Ausländer/Univ. Kiel) |
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ARCHIV ALLER BISHERIGEN AUSGABEN REDAKTIONSTEAM VERANTWORTLICH (für die Ausgabe 3/1998) KONTAKT
ABO-WÜNSCHE infobrief@wirtschaftsdeutsch.de?subject=KWW-Info-Start http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/infodienst/abonnement/ ABO BEENDEN infobrief@wirtschaftsdeutsch.de?subject=KWW-Info-Stop DIESES INFOMAIL BITTE AN INTERESSIERTE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN WEITERSENDEN ODER FÜR SIE AUSDRUCKEN! |